Interesse aus der Heimat: Reinier hat andere Pläne
In Dortmund erhält Real-Talent Reinier nicht die gewünschte Spielpraxis. Eine Rückkehr nach Brasilien kommt für den Olympiasieger aber nicht in Frage.

Reiniers zweijähriges Gastspiel bei Borussia Dortmund entpuppt sich zunehmend als falsche Entscheidung. Auch in dieser Saison ist das 20-jährige Offensivtalent kaum gefragt, stand in der Liga nur 54 Minuten auf dem Feld.
Stammverein Real Madrid ist verwundert über die geringen Einsatzzeiten, heißt es. So auch Vater Mauro Brasilia, der daraus bereits im Herbst keinen Hehl machte, wütend in der Presse schimpfte und verkündete, das „ideale Szenario“ für seinen Sohn sei „eine Rückkehr nach Spanien“.
Flamengo fragte an
Auch Reinier selbst kann sich ein Comeback in La Liga wohl gut vorstellen. Denn wie ‚UOL Esporte‘ aus Brasilien berichtet, lehnt der Rechtsfuß einen Wechsel in seine brasilianische Heimat ab, Reinier wolle unbedingt in Europa bleiben. Eine Leih-Anfrage von Ex-Klub Flamengo Rio de Janeiro sei deshalb kürzlich ins Leere gelaufen.
In Madrid hat man die Hoffnung unterdessen längst nicht aufgegeben, dass Reinier, vertraglich gebunden bis 2026, noch den Durchbruch packt. Die wahrscheinlichste Option scheint eine erneute Ausleihe ab Sommer, womöglich innerhalb Spaniens.
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