Sportlich ist Leon Goretzka nicht mehr unumstritten beim FC Bayern, was Fragen zu seiner Zukunft aufwirft. Diesen hat sich der Nationalspieler jetzt gestellt.
Jahrelang war Leon Goretzka beim FC Bayern weitestgehend unumstritten. In den vergangenen Monaten hat sich das allerdings geändert. Auch der Achter blieb beim Rekordmeister zuletzt deutlich unter seinen Möglichkeiten. Trainer Thomas Tuchel reagierte und räumte Goretzka oft nur noch Kurzeinsätze ein. Die Vorboten einer Trennung?
Unter der Anzeige geht's weiter
„Ich habe keine anderen Pläne, als bei Bayern zu bleiben“, stellt Goretzka nun im Interview mit ‚Sport1‘ klar. Mit den Münchnern habe er „nächstes Jahr Großes vor“. Dann folgt eine Kampfansage Richtung Dortmund: „Dass wir wieder Meister geworden sind, ändert nichts daran, dass wir nächstes Jahr wieder in allen Wettbewerben richtig angreifen wollen und werden.“
Wie plant Bayern?
Klare Worte. Andererseits: Goretzkas „Pläne“ müssen nicht mit denen der Bayern-Bosse übereinstimmen. Tuchel will auf der Sechs nachbessern lassen und Joshua Kimmich künftig auf der Acht einsetzen – das birgt Konfliktpotenzial. Ebenso wie die Tatsache, dass Goretzka im entscheidenden Meisterschaftsspiel gegen den 1. FC Köln (2:1) mal wieder nur eingewechselt und dann sogar schnell wieder ausgewechselt wurde. Dem 28-Jährigen war danach überhaupt nicht zum Feiern zumute.
Unter der Anzeige geht's weiter
Und nicht zu vergessen: Ryan Gravenberch will den nächsten Schritt machen und scharrt nach einer Debütsaison mit wenigen Startelfeinsätzen mit den Hufen. Sorgen macht sich Goretzka aber keine: „Konkurrenz im Kader ist eine Grundvoraussetzung für den Erfolg des FC Bayern. Die Verantwortlichen kommen ihrer Pflicht nach, alles infrage zu stellen.“ Man werde, wiederholt der 51-malige Nationalspieler, „gemeinsam zurück in die Erfolgsspur finden“.
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
