Auf Paolo Maldini kommen arbeitsintensive Tage zu. Der AC Mailand plant weitreichende Veränderungen im Tor und bastelt infolgedessen am Kader der Zukunft.
Am gestrigen Dienstag verpflichteten die Rossoneri den Kolumbianer Devis Vásquez. Doch mit der Verpflichtung von dem 24-Jährigen sind die Pläne der Mailänder im Tor noch nicht abgeschlossen. Der italienischen Sportzeitung ‚Tuttosport‘ zufolge hält der derzeitige Tabellenzweite der Serie A die Augen nach einem weiteren Torhüter geöffnet.
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Hintergrund der Suche sei, dass Stammtorwart Mike Maignan weiterhin für unbestimmte Zeit ausfällt. In der laufenden Saison stand der 27-jährige Franzose bislang erst in sieben von 16 Ligaspielen auf dem Rasen. Ein Wadenmuskelriss zwingt den Keeper seit Anfang Oktober zum Zusehen.
Dass die Mailänder im Tor umplanen, liege allerdings auch daran, dass die Verträge der Routiniers Ciprian Tatarusanu (36) und Antonio Mirante (39) zum Ende der Saison auslaufen und nicht verlängert werden sollen. Darüber hinaus sei wahrscheinlich, dass Nachwuchstalent Andreas Jungdal (20) zwecks Spielpraxis noch im Januar verliehen wird.
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Sportiello & Rico im Visier
Dementsprechend solle trotz der Verpflichtung von Vásquez zeitnah ein weiterer Torhüter seinen Weg in die Modestadt finden. Kandidaten gibt es der ‚Tuttosport‘ zufolge mehrere. Zwei davon: Marco Sportiello von Atalanta Bergamo und Sergio Rico von Paris St. Germain. Ersterer wird laut der Sportzeitung zumindest nicht im Januar in Mailand aufschlagen. Bergamo wolle den 30-Jährigen halten, obwohl sein Vertrag ebenfalls zum Ende der Saison ausläuft.
Doch ab dem Sommer könne Sportiello dann hinter Maignan und Vásquez das Tor der Diavolo hüten. Passend dazu: Laut Transferinsider Fabrizio Romano befinden sich die Mailänder in Gesprächen mit PSG, um eine Leihe von Rico auszuloten. Die Pariser müssen ihrerseits jedoch noch entscheiden, ob sie den 29-jährigen Spanier überhaupt ziehen lassen möchten.
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Eine Leihe hänge unter anderem von Keylor Navas (36) ab, dessen Zeit bei den Parisern sich ebenfalls dem Ende entgegenneigt. Sobald die Situation des Costa Ricaners geklärt sei, würden die Verantwortlichen eine Lösung für Rico suchen. Fest steht: Auf Paolo Maldini kommt eine Menge Arbeit zu.
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