In der abgelaufenen Transferperiode lockte die Premier League Wolfsburgs Torjäger Wout Weghorst. Doch der Niederländer entschied sich letztlich für einen Verbleib bei den Wölfen. Das Arrangement besitzt nach wie vor ein Ablaufdatum, wie beide Seiten offen zugeben.
Wout Weghorsts Zukunft beim VfL Wolfsburg ist nicht unbedingt in Stein gemeißelt. Der Niederländer betonte zwar nach dem abgelaufenen Sommertransferfenster, glücklich über einen Verbleib in der Autostadt zu sein, bis zur Fußballer-Rente wird der 28-Jährige jedoch nicht bei den Wölfen bleiben. Denn einen Vereinswechsel kann er sich ebenso gut vorstellen.
Schmadtke öffnet die Tür
Im ‚kicker‘ sagt der wuchtige Mittelstürmer: „Wenn ich eines Tages das Gefühl habe, dass ich meine Ziele beim VfL nicht erreichen kann, dann werde ich das sagen.“ Das Ziel bleibt nach wie vor die englische Premier League. Auch wenn der 1,97 Meter große Rechtsfuß den Lockrufen noch widerstand, könnte es im Wintertransferfenster konkreter werden – das weiß auch VfL-Sportchef Jörg Schmadkte.
Der 56-Jährige sagt einerseits: „Im Winter ist er auch noch da.“ Doch in Corona-Zeiten weiß auch Schmadtke, dass eine Hintertür immer offenbleibt. „Wenn du ein Angebot bekommst, wo die Wirtschaftlichkeit alles übersteigt, dann wirst du darüber nachdenken müssen“, gibt er zu.
Bis 2023 ist Weghorst noch an die Wölfe gebunden. Der Bundesligist befindet sich auf absehbare Zeit in einer guten Verhandlungsposition, um seinen besten Torjäger der vergangenen Jahre (41 Treffer in 87 Spielen) im Fall der Fälle für einen angemessenen Preis ziehen lassen zu können – oder zumindest über den Winter hinaus zu halten.
Weitere Infos
Nachrichten