Der Vertrag von Lucas Alario bei Bayer Leverkusen läuft 2022 aus. Wie es mit dem Argentinier weitergeht, ist noch offen. In der kommenden Woche findet ein möglicherweise wegweisendes Treffen statt.
Die Zukunft von Lucas Alario ist weiterhin unklar. Laut der andalusischen Sportzeitung ‚Estadio Deportivo‘ zeigt nun der FC Sevilla Interesse am argentinischen Stürmer, dessen Vertrag bei Bayer Leverkusen 2022 ausläuft.
Zu konkreten Schritten in Richtung eines Transfers sei es jedoch noch nicht gekommen. Das habe mehrere Gründe. Zum einen sei Alario als Ersatz für Luuk de Jong (30) eingeplant, den Sevilla gern verkaufen würde. Gelungen ist dies bislang nicht.
Zum anderen soll der Ex-Bundesliga-Stürmer Joselu (31) eigentlicher Wunschspieler der Andalusier sein. Die Ablöseverhandlungen mit Deportivo Alavés kommen zurzeit aber nur schleppend voran. Eine Alario-Verpflichtung würde wohl erst dann stärker forciert werden, wenn sich endgültig abzeichnet, dass Joselu nicht zu haben ist.
Bayer trifft Alario-Berater
Unklar ist zudem, wie die Leverkusener mit ihrem Stürmer planen. Alarios Berater Pedro Aldave zeigte sich zuletzt gegenüber argentinischen Medien kommunikativ: Bayer wolle mit dem 28-Jährigen verlängern, so der Agent. Die Frage, ob Alario sich das seinerseits ebenfalls verstellen könne, ließ er aber unbeantwortet.
Klar scheint nur: Der Torjäger will auch weiterhin in Europa aktiv sein, dem ebenfalls interessierten River Plate erteilte das Spielerlager eine Absage. Um Planungssicherheit zu erreichen, ist laut ‚Estadio Deportivo‘ für die kommende Woche ein Treffen zwischen Aldave und den Bayer-Verantwortlichen anberaumt. Ausgang offen.
Weitere Infos
Nachrichten