Die Verbindung Isco und Real Madrid wurde nie zur erhofften Liebesbeziehung. Die Tage im Bernabéu sind für den 28-jährige Spielgestalter wohl endgültig gezählt. Auf den erhofften Abschied muss der gebürtige Andalusier aber noch etwas warten.
Als großes Versprechen an die Zukunft war Isco 2013 vom FC Málaga zu Real Madrid gekommen. Zwar trug der Offensivspieler stolze 318 Mal das weiße Trikot der Königlichen und war an 106 Toren direkt beteiligt, die in ihn gesetzten Erwartungen konnte er aber nie dauerhaft erfüllen. Für das kommende Jahr ist nun die Rückkehr nach Andalusien geplant.
Wie die ‚as‘ berichtet, hat sich Isco den FC Sevilla als nächsten Klub ausgeguckt – aus einem bestimmten Grund. Der Zehner will wieder mit Julen Lopetegui zusammenarbeiten, den er aus gemeinsamen Tagen bei Real, der Nationalmannschaft sowie diversen spanischen Junioren-Auswahlmannschaften kennt.
Zidane schließt Winterwechsel aus
Das Verhältnis zu Real-Coach Zinedine Zidane soll ungleich angespannter sein. In der laufenden Saison kommt Isco auf lediglich drei Startelfeinsätze. Dennoch soll Zidane einen Winterabschied kategorisch ausschließen, da er in der straff geplanten zweiten Saisonhälfte einen personellen Engpass befürchtet.
Im kommenden Sommer soll einem Wechsel nach Sevilla dann nichts mehr im Wege stehen. Für 15 bis 20 Millionen Euro soll Isco ein Jahr vor dem Vertragsende die Freigabe erhalten. Gemeinsam mit dem eingesparten Gehalt erhoffen sich die Merengues ein Plus von rund 30 Millionen Euro.
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