FC Bayern: Fünf Fragen zur Thiago-Zukunft

von Lukas Hörster
2 min.
Thiago gewann viermal den DFB-Pokal @Maxppp

Thiagos Vertrag beim FC Bayern läuft 2021 aus, Wechselspekulationen sind in vollem Gange. Fünf Fragen drängen sich auf.

Was will Thiago?

Allem Anschein nach strebt Thiago im Alter von 29 Jahren – sieben davon beim FC Bayern – nochmal eine neue Herausforderung an. Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge sagte zuletzt der ‚Bild‘: „Es sieht so aus, dass er zum Ende seiner Karriere vielleicht noch einmal etwas Neues machen möchte.“ Auch, wenn sich der Spielmacher in München sehr wohlfühlt.

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Was wollen die Bayern?

Die Bayern wollen Thiago halten und seinen Vertrag über 2021 verlängern. Laut Rummenigge hat man dem Spanier „alle Wünsche erfüllt“. Hansi Flick will sich „mit allem einsetzen, das ich habe“, um Thiago noch umzustimmen. Gelingt das nicht, soll der Techniker verkauft werden. Einen ablösefreien Abgang wollen die Bayern vermeiden.

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Welche Optionen hat Thiago?

Das Gerücht um den FC Liverpool hält sich hartnäckig. Der spanischen ‚Sport‘ zufolge ist Thiago sogar schon sehr weit mit dem englischen Meister. Reds-Trainer Jürgen Klopp sagte gestern über den Spielmacher: „Er ist wirklich ein guter Spieler, den ich sehr mag, aber ich mag auch viele andere da draußen.“ Bei den Bayern will man davon nichts wissen, Rummenigge sagte: „Mit Liverpool haben wir noch nie Kontakt gehabt.“ Eine Thiago-Rückkehr zum FC Barcelona erscheint obendrein nicht komplett abwegig.

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Wie teuer ist Thiago?

Thiago geht auf die 30 zu und hat nur noch ein Jahr Vertrag – entsprechend leidet darunter sein Marktwert. Laut ‚kicker‘ erhoffen sich die Bayern 30 bis 40 Millionen Euro Ablöse. Geld, das auch große Klubs in Zeiten der Coronakrise nicht ohne weiteres bereit sind, auszugeben.

Käme Ersatz?

Verlässt Thiago die Bayern, muss zwingend Ersatz her. Mit Thiago ginge das kreativste und spielerisch stärkste Element im Mittelfeld verloren, um das in den vergangenen Jahren vieles kreiste. Problem: Vergleichbare Spielertypen sind rar gesät. Entsprechend bitter wäre ein Abgang aus Sicht der Münchner.

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