Bei Arséne Wenger ist das Deutschland-Fieber ausgebrochen. Nach dem Transfer von Mesut Özil zum FC Arsenal und dessen überragenden Leistungen in den letzten Wochen, schwärmt der Franzose vom deutschen Fußball. Gut möglich, dass schon bald weitere Bundesligaspieler folgen. FussballTransfers legt offen, welche Jungs interessant für die Gunners wären.
Nach Per Mertesacker, Lukas Podolski und Mesut Özil – nicht zu vergessen Serge Gnabry und Thomas Eisfeld – ist Arséne Wenger heiß auf weitere junge deutsche Spieler. „Momentan bringen die Deutschen Top-Spieler hervor“, schwärmt der Elsässer, „plötzlich haben sie Götze, Draxler, Schweinsteiger, Kroos, Özil, Podolski. Sie haben zwei oder drei Spieler auf jeder Position. Deshalb richtet sich der Fokus mehr auf deutsche Spieler.“ Dabei könnte es Wenger auf folgende Bundesligaprofis abgesehen haben:
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Lars Bender: Der Defensivmotor von Bayer Leverkusen wurde schon im Sommer heftig vom FC Arsenal umworben. Leverkusen lehnte eine 30-Millionen-Euro-Offerte ab, denn Bender entwickelte sich in Leverkusen enorm ist mit seinen 24 Jahren absoluter Führungsspieler. Mittlerweile erkämpft er nicht nur Bälle und ackert fürs Team, sondern kurbelt auch das Offensivspiel an.
Wenger sucht nach dem Song-Abgang nach adäquatem Ersatz in der Defensivzentrale – Lars Bender wäre hierfür wohl prädestiniert. Außerdem bieten die ‚Gunners‘ dem gebürtigen Rosenheimer, der noch Vertrag bis 2017 in Leverkusen besitzt, eine sportlich hervorragende Perspektive. Auch in Hinsicht auf die Nationalmannschaft könnte Bender an der Seite von Özil den nächsten Schritt machen. Gut möglich, dass Wenger für den Ex-Löwen ein hübsches Sümmchen auf den Tisch legen wird. Unter 20 Millionen Euro wird er wohl kaum zu haben sein.
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Sven Bender: Von der Anlage her ist Sven Bender sehr ähnlich zu seinem Bruder Lars. Entsprechend würde er sich ähnlich gut für das Spiel des FC Arsenal eignen. Aufgrund diverser Verletzungen in der jüngeren Vergangenheit ist sein Bruder derzeit jedoch ein Stück weiter in seiner Entwicklung. Da Sebastian Kehl als Pendant im Defensivpart der Dortmunder Doppelsechs schon in die Jahre gekommen ist, wird der BVB ungern auf die Dienste des 24-Jährigen (Vertrag bis 2017) verzichten. Nur wenn sich Wenger erneut einen Korb in Leverkusen abholen sollte, wäre Sven Bender womöglich eine Option für den Franzosen.
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