Misimovic & Robinho: Folgt mit Diego die Kettenreaktion?

von David Weiss
2 min.

Die Frage, die den Transfermarkt der Bundesliga derzeit in Atem hält, lautet: Kehrt der Brasilianer Diego nach einem Jahr Abstinenz in die deutsche Eliteklasse zurück? Der Spieler von Juventus Turin wird vom VfL Wolfsburg umworben, aber auch der FC Schalke zeigte schon offenes Interesse am ehemaligen Bremer.

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Die ‚Wölfe‘ und Juve trennen in der Frage der Ablöse laut ‚Sport 1-Doppelpass‘ noch zwei Millionen Euro. Demnach hat Wolfsburg 17 Millionen Euro geboten, die ‚Alte Dame‘ fordert allerdings 19 Millionen. Das größere Problem könnten aber die Verhandlungen mit Diego selbst werden. Dieser vertraut seine Zukunft in erster Linie seinem Vater Djair da Cunha an.

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Dessen Verhandlungsmethoden genießen nicht den besten Ruf. Aber auch sonst soll sich Diego mit einer Vielzahl von Beratern umgeben. Zuletzt hatten die Verantwortlichen von Juve laut überlegt, ob es überhaupt sinnvoll ist, Diego abzugeben. Klappt der Transfer des Brasilianers nach Niedersachsen aber trotz all dieser Unwägbarkeiten, könnten mehrere Wechsel im Windschatten dieses Transfers folgen.

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Laut ‚Sport 1-Doppelpass‘ werde dann die Freigabe für Zvjezdan Misimovic für einen Transfer nach Schalke erfolgen. Entscheided sich Diego aber unerwartet für die Fortsetzung seiner Karriere auf Schalke, könnte dies nach der Meinung der Expertenrunde auch Einfluss auf einen möglichen Transfer von Robinho haben. Immerhin kennen und schätzen sich die beiden Brasilianer aus ihrer Zeit beim FC Santos.

Allerdings dürfte Schalke realistisch nicht genügend finanzielle Ressourcen für beide Brasilianer haben. Auch wenn seit dem Wechsel von Raúl zu den ‚Knappen‘ klar ist, dass Magath sein Team mit großen Namen verstärken will und dafür offenbar auch tiefer in die Tasche greifen würde. Damit ist er allerdings auch zum sportlichen Erfolg verdammt, will er keinen finanziellen Zusammenbruch erleben.




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