Seit Monaten zieht sich der Vertragspoker zwischen dem FC Bayern und Serge Gnabry hin. Die Tendenz ist inzwischen recht eindeutig.
Serge Gnabry dürfte seinen 2023 auslaufenden Vertrag relativ zeitnah verlängern – zumindest gemessen an dem Zeitraum, über den sich die Gespräche mittlerweile erstrecken. Laut einem Bericht des ‚kicker‘ nähern sich die Beteiligten an. Man sei auf beiden Seiten „zuversichtlich“, den Poker in absehbarer Zeit erfolgreich abzuschließen.
Die letzte Detailfrage beziehe sich dabei weniger auf das Gehalt – mit dem wirtschaftlichen Aspekt sei Gnabry zufrieden – sondern vielmehr auf die sportlichen Planungen mit dem Nationalspieler.
Wohin mit Gnabry?
Der Hintergrund: Angesichts der Verpflichtung von Superstar Sadio Mané (30) bietet sich den Bayern eine weitere hochkarätige Option für den Flügel. Darüber hinaus dürfte Robert Lewandowski (33) noch den Hut nehmen. Neben Mané wäre auch Gnabry dann eine Option für die Sturmmitte respektive die Falsche Neun.
„Wir wollen eigentlich nicht mit ihm ins letzte Vertragsjahr gehen, ohne von ihm zu hören, dass er bleiben will. Da soll auch überhaupt kein Druck aufgebaut werden“, erläuterte Hasan Salihamidzic zuletzt. Diese Voraussetzung scheint inzwischen gegeben. Wirklich beruhigt ist man beim FC Bayern aber wohl erst, wenn Gnabry seine Unterschrift gesetzt hat.
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