Real-Boss Pérez über Varane, Mbappé & Zidanes Karriereziel

von Niklas Scheifers - Quelle: Onda Cero
1 min.
Florentino Pérez ist der Präsident von Real Madrid @Maxppp

Zwölf Jahre währt bereits Florentino Pérez zweite Amtszeit als Präsident von Real Madrid. Der Baumogul will auch in Zukunft dafür sorgen, dass die Königlichen wieder die erste Geige im europäischen Fußball spielen. Das wird jedoch alles andere als einfach.

Es war und ist ein anstrengender Sommer für Real Madrids Präsidenten Florentino Pérez. Nicht, dass dies jemals anders gewesen wäre – nur aktuell eben mehr als sonst. Denn der Unternehmer muss trotz Corona dafür sorgen, dass die Königlichen weiterhin auf Weltklasse-Niveau bestückt sind.

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Eine Herkulesaufgabe, wie das Beispiel Raphaël Varane (28) zeigt. Der französische Innenverteidiger hat ein Angebot zu Verlängerung abgelehnt und wäre kommendes Jahr ablösefrei. „Ich weiß nicht, was passiert“, sagt Pérez mit gewisser Hilflosigkeit beim spanischen Radiosender ‚Onda Cero‘, „wir haben nicht mit ihm gesprochen.“

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„Keine Angebote für Varane“

Man habe für Varane bis dato „keine Angebote erhalten“, so der Klubboss, „er wird schon sagen, wenn er gehen oder bleiben will.“ Da der Weltmeister aktuell im EM-Einsatz ist, müsse das Thema auf die Zeit nach der Europameisterschaft verschoben werden.

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Dasselbe gilt für Kylian Mbappé (22), eines von Reals ganz großen Transferzielen. Pérez über den pfeilschnellen Stürmer von Paris St. Germain: „Diejenigen, die Sie und ich für die Besten halten, werden kommen. Mbappé ist einer der Besten, aber er ist eben nicht in Madrid.“ Mehr wolle er über einen Spieler eines anderen Vereins nicht sagen.

Zu gerne würden die Anhänger ein neues galaktisches Team im Bernabéu spielen sehen. Wie das angesichts der Pandemie finanziert werden soll, weiß auch Pérez nicht, der sich in vage Formulierungen flüchtet: „Wir haben ein großartiges Team mit vielen jungen Spielern. Madrid arbeitet immer daran, die Besten zu haben.“

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Zidane will Frankreich trainieren

Ob galaktisch oder nicht: Zinedine Zidane wird bei Real fortan nicht mehr an der Seitenlinie stehen. „Es hat mich nicht überrascht“, so Pérez über das Rücktrittsgesuch seines Übungsleiters. Gerne hätte er mit Zidane weitergearbeitet, räumt er ein, doch der dreifache Weltfußballer verfolgt andere Pläne. „Er hat die Vorstellung, französischer Nationaltrainer zu werden“, verrät sein Präsident.

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