Hütter: „Saudi-Angebote nicht verkehrt“

von Lukas Rauer - Quelle: kicker
1 min.
Adi Hütter als Trainer der AS Monaco @Maxppp

Adi Hütter lag im Sommer nicht nur die Offerte der AS Monaco vor. Gegenüber dem ‚kicker‘ sagt der 51-Jährige: „Es gab zwei Angebote aus Saudi-Arabien und eines aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Aber ich wollte im europäischen Fußball bleiben und bei einem Verein arbeiten, der hohe internationale Ambitionen hat. Ich habe mir das angehört, das war nicht alles verkehrt, aber ich wollte bei einem Verein in Europa etwas bewegen.“

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Zudem bestätigt der Österreicher, dass er sich vor seinem Engagement bei den Monegassen auch mit Premier League-Klubs getroffen hat: „Ich habe mit meiner neuen Berateragentur eine Reise nach England gemacht, da führten wir einige gute Gespräche mit Sportdirektoren, unter anderem auch bei Crystal Palace.“ Dass er letztlich im Fürstentum gelandet ist, begründet Hütter: „Sie suchten einen Trainer, der für aggressiven, begeisternden, offensiven Fußball steht. Als es konkret wurde, sagte ich sofort zu, weil Monaco ein spannender, großer Traditionsklub ist. Wir haben alle das gleiche Mindset und die gleichen Vorstellungen vom Fußball.“ Bislang läuft es für den bundesligaerfahrenen Coach in Monaco sehr gut – in acht Spielen unter seiner Führung holte der Ligue 1-Klub 17 Punkte und ist aktuell Tabellenführer.

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