Wie ein Damoklesschwert hängt der drohende Abgang von Erling Haaland über Borussia Dortmund. Die Ungewissheit soll die Schwarz-Gelben nicht die gesamte Rückrunde plagen. Offenbar hat sich der BVB mit dem Stürmer auf eine Deadline geeinigt.
Trotz aller Hoffnungsbekundungen seitens der Vereinsführung von Borussia Dortmund gilt ein Abschied von Erling Haaland im Sommer als wahrscheinlichstes Szenario. Entschieden ist aber noch nichts. Nun soll zumindest der zeitliche Rahmen feststehen.
Wie die ‚Bild‘ berichtet, soll bis Ende Februar endgültig Klarheit herrschen. Darauf „haben sich der BVB und die Haaland-Seite“ gemeinsam verständigt. Hintergrund ist logischerweise, dass so die Schwarz-Gelben noch genügend Zeit hätten, einen Ersatz zu suchen.
BVB kämpft um Haaland
Zuvor wird der BVB aber alles daran setzen, den 21-jährigen Ausnahmestürmer doch noch von einem Verbleib zu überzeugen. Laut der Boulevardzeitung rechnet sich der Pokalsieger dabei „gute Chancen aus“. In Dortmund ist man sich bewusst, dass auch die potenziellen Mitbewerber mit den finanziellen Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen haben.
Und davon abgesehen will die Borussia selbst finanziell in neue Sphären vorstoßen. Gemeinsam mit Ausrüster Puma, der Haalands bisherigen Partner Nike ausstechen will, soll ein Gehaltspaket von über 20 Millionen Euro geschnürt werden. Das BVB-Gehalt allein soll sich dabei auf 16 Millionen Euro belaufen – eine Verdopplung der aktuellen Bezüge. Direkt nach der Winterpause stehen die ersten Gespräche an.
Weitere Infos
Nachrichten