Statt Raphinha: Chelsea-Interesse an Gnabry

von Remo Schatz - Quelle: The Telegraph
1 min.
Serge Gnabry freut sich über ein Tor @Maxppp

Nicht nur der Vertrag von Robert Lewandowski läuft im kommenden Jahr aus. Zwar stehen die Zeichen mittlerweile auf Verlängerung beim FC Bayern, die Zukunft von Serge Gnabry ist aber ebenfalls noch ungeklärt. Eine Alternative will der FC Chelsea bieten.

Mit Spannung wird am heutigen Dienstag die Rückkehr von Robert Lewandowski (33) an der Säbener Straße erwartet. Das Theater um den Polen überschattet etwas, dass auch der Vertrag von Serge Gnabry in einem Jahr ausläuft. Zuletzt standen die Zeichen mehr und mehr auf Verlängerung, Thomas Tuchel will aber offenbar dazwischengrätschen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Wie der ‚Telegraph‘ berichtet, hat der FC Chelsea auf der Suche nach einem neuen Flügelspieler den 26-jährigen deutschen Nationalspieler ins Visier genommen. Ursprünglich buhlten die Blues um Raphinha (25), der Brasilianer tendiert aber mehr und mehr zu einem Wechsel zum FC Barcelona.

Lese-Tipp Nach Eberls „Stachel“-These: Nagelsmann wehrt sich

Sterling schon im Anflug

Mit Raheem Sterling (27) steht die erste Verstärkung für die Blues-Offensive fest. Der Engländer soll bereits unterschrieben haben, mit Manchester City konnte man sich auf eine Ablöse von rund 56 Millionen Euro einigen. Mit der Vollzugsmeldung wird täglich gerechnet.

Unter der Anzeige geht's weiter

Da allerdings Hakim Ziyech (29) noch die Stamford Bridge verlassen könnte – aktuell laufen Verhandlungen mit dem AC Mailand – fordert Tuchel weitere Verstärkungen. Gnabry soll sich als Wunschspieler des Cheftrainers herauskristallisieren. Die mögliche Ablöse wird auf rund 40 Millionen Euro taxiert.

FT-Meinung

Unwahrscheinlich

Zwischen 2011 und 2016 war Gnabry in London aktiv und feierte beim FC Arsenal sein Profidebüt. Eine Rückkehr des Schwaben nach England ist sicher nicht ausgeschlossen, Chelsea kommt aber wohl zu spät. Der Flügelspieler beklagte lange Zeit die fehlende Wertschätzung an der Säbener Straße, dies hat sich aber mittlerweile geändert. Dem Vernehmen nach wurden die Verhandlungen über einen neuen Vertrag in den vergangenen Wochen neu aufgenommen. Aktuell spricht alles dafür, dass Gnabry in München bleiben und fortan ein Gehalt zwischen 15 und 19 Millionen Euro beziehen wird.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter