„Trainer steht nicht zur Debatte“: Rückendeckung für Labbadia

Der Trainerwechsel weg von Pellegrino Matarazzo hin zu Bruno Labbadia brachte beim VfB Stuttgart nicht den gewünschten Effekt. Eine erneute Trainerentlassung ist aber offenbar kein Thema.
Seit der Amtsübernahme von Bruno Labbadia Anfang Dezember holte der VfB Stuttgart in der Bundesliga schwache 0,82 Punkte pro Spiel. Auch beim gestrigen 0:1 gegen den VfL Wolfsburg zeigte die Mannschaft eine besorgniserregende Leistung. Das Resultat: Die Schwaben sind in der Bundesliga auf den letzten Platz abgerutscht.
Die ‚Bild‘ zählte Labbadia deshalb bereits an, es könnte „eng werden“ für den Coach. Doch eine Trainerentlassung ist offenbar kein Thema. „Die Frage zum Trainer steht nicht zur Debatte“, zitieren die ‚Stuttgarter Nachrichten‘ Sportdirektor Fabian Wohlgemuth. Der 43-Jährige gibt jedoch zu: „Für die Pfiffe der Fans habe ich Verständnis – nach so einem Spiel haben sie nicht unrecht.“
Die Leistung der Mannschaft kritisiert Wohlgemuth mit deutlichen Worten: „Zuletzt waren ja häufig die Leistungen in Ordnung und nur die Ergebnisse nicht gut. Heute war beides fragwürdig. Der Blick auf die Tabelle ist nicht schön, aber morgen geht es mit harter Arbeit weiter.“ Die Länderspielpause wird Labbadia dafür nutzen müssen, an zahlreichen Stellschrauben innerhalb der Mannschaft zu drehen. Sonst droht der Abstieg.
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