FC Bayern: Der Stand bei der Stürmersuche
Ab dem kommenden Sommer soll wieder ein klassischer Mittelstürmer für den FC Bayern auf Torejagd gehen. Die zuletzt gehandelten Kandidaten werden an der Säbener Straße offenbar sehr unterschiedlich bewertet.

Die laufende Saison bestreitet Bundesliga-Rekordmeister Bayern München ohne einen Eins-zu-eins-Ersatz für Robert Lewandowski. Die Last des Toreschießens verteilt sich aktuell auf den Schultern der Offensiv-Allrounder Sadio Mané, Serge Gnabry, Thomas Müller, Leroy Sané oder auch Jamal Musiala.
Langfristig wollen die Bayern aber wieder eine klassische Neun höchster Güte in ihrem Kader haben. Drei Namen wurden zuletzt gehandelt: Harry Kane von Tottenham Hotspur, Dusan Vlahovic von Juventus Turin sowie Lautaro Martínez von Inter Mailand. Einem ‚Sport1‘-Bericht zufolge sind diese Spuren allerdings unterschiedlich heiß.
Vieles spricht für Kane
So sollen die beiden letztgenannten Serie A-Stürmer derzeit „nicht auf dem Zettel der Bayern-Bosse“ stehen. Kane hingegen bleibe ein Thema an der Säbener Straße. Schon im Sommer wurde der 29-Jährige dort diskutiert, die Klubspitze scheute aber offenbar davor zurück, diese große Personalie zu forcieren.
Wie ‚Sport1‘ weiter berichtet, steht Kane für Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic im europäischen Stürmerranking direkt neben Erling Haaland und Robert Lewandowski. Insofern verwundert es wenig, dass die Münchner weiter am englischen Vize-Europameister, dessen Vertrag bei den Spurs 2024 endet, dranbleiben wollen.
FT-Meinung
In puncto Qualität und Anlagen ist es nur logisch, dass Bayern Kane ganz oben auf seine Agenda setzt. Ohne Alternativen werden Salihamidzic und Co. aber nicht in den nächsten Transfer-Sommer gehen. Andere Namen sollten daher nicht vorschnell ausgeschlossen werden.
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