Der FC Barcelona muss kleinere Brötchen backen – sehr viel kleinere. Einen ersten Schritt in Richtung Konsolidierung haben die Katalanen in diesem Transfersommer gemacht.
Es wird viel gescherzt über den Verfall des FC Barcelona. Vom einst gefürchteten MSN-Sturm aus Lionel Messi, Neymar und Luis Suárez ist keiner mehr da. Stattdessen stehen nun Martin Braithwaite, Luuk de Jong und Memphis Depay im Kader. Sportlich mit Sicherheit keine Verbesserung, in finanzieller Hinsicht haben die Barça-Bosse aber durchaus viel geleistet in diesem Sommer.
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Die ‚Marca‘ rechnet vor: Unabhängig von Messis Abgang haben die Blaugrana die Gehälter um sage und schreibe 145 Millionen Euro gekürzt. Ein Topverdiener wie Antoine Griezmann wurde abgegeben, einige andere Profis mit hoch dotierten Verträgen erklärten sich zu einer Gehaltskürzung bereit. La Pulga eingerechnet hat der spanische Topklub die Ausgaben sogar um 283 Millionen Euro gesenkt.
Alternativlose Einsparungen
Beschönigt wurde der Kassenstand zudem mit zahlreichen Verkäufen. Spieler wie Junior Firpo (Leeds United), Ilaix Moriba (RB Leipzig) and Emerson (Tottenham Hotspur) verließen das Camp Nou, insgesamt nahm Barça 84 Millionen Euro ein.
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Die finanzielle Konsolidierung ist angesichts von mehr als einer Milliarde Euro Schulden noch lange nicht abgeschlossen. Ein erster Schritt ist aber getan, auch wenn er wehtat.
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