Bayern-Beben: So geht es weiter mit Tuchel & Neppe

von Niklas Scheifers - Quelle: Sport1
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In einem Wahnsinnsmanöver hat der FC Bayern die Vorstände Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic vor die Tür gesetzt. Was passiert nun unterhalb der Vorstandsetage?

Der alte und neue Meister Bayern München beherrscht an diesem Sonntag die Schlagzeilen – allerdings weniger im sportlichen, denn im politischen Sinne. Die Kurzfassung: Mit dem gestrigen Schlusspfiff wurde bekannt, dass Vorstandsboss Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic den Klub verlassen müssen. Wenig später folgte die offizielle Bestätigung. Ein Paukenschlag.

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Doch wie geht es nun mit den anderen zentralen Figuren der Sportabteilung weiter? Trainer Thomas Tuchel reagierte nach Spielende angefressen auf die Frage nach den Entlassungen seiner Vorgesetzten. ‚Sport1‘ zufolge kommt ein Rücktritt für den Übungsleiter nach so kurzer Zeit beim Rekordmeister aber nicht infrage. Er sei bereits mit der Planung der neuen Saison beschäftigt.

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„Überhaupt keine Gedanken“

Zudem genießt Tuchel das Vertrauen seiner Chefs, wie Präsident Herbert Hainer auf der Pressekonferenz am heutigen Sonntag klarstellte: „Wir hatten ein sehr, sehr gutes Gespräch. Insofern gibt es da überhaupt keine Gedanken. Ich wüsste nicht, warum Thomas Tuchel nicht bei uns Trainer sein sollte.“

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Dann wäre da noch der Technische Direktor Marco Neppe. Jan-Christian Dreesen, Kahns Nachfolger als Vorstandsvorsitzender, mahnte zur Geduld, räumte sich und den anderen Bossen noch ein paar Tage Bedenkzeit ein. Laut ‚Sport1‘ geht die Tendenz bei Neppe aber Richtung Trennung. Seit 2021 füllt der 36-Jährige sein Amt aus und ist entscheidend in die Kaderplanung involviert.

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