Juve braucht Geld – folgt der große Umbruch im Sommer?

von Niklas Scheifers - Quelle: Corriere dello Sport
1 min.
Miralem Pjanic ist seit vier Jahren in Turin @Maxppp

Die Coronakrise setzt Juventus Turin unter Zugzwang. Die Alte Dame wird Geld einnehmen müssen und könnte zu diesem Zweck einen umfangreichen Umbruch einleiten.

Auch ein Topklub wie Juventus Turin spürt die Auswirkungen der Coronakrise. Der börsennotierte italienische Branchenprimus wird laut dem ‚Corriere dello Sport‘ einige große Verkäufe tätigen müssen, um auf dem Niveau der vergangenen Jahre weitershoppen zu können.

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60 Millionen für Pjanic

Am meisten könnte Juve mit einem Verkauf von Miralem Pjanic (30) verdienen. Den Mittelfeldspieler, seit 2016 ein Bianconero, taxiert das Fachblatt noch immer auf stolze 60 Millionen Euro. In der jüngeren Vergangenheit wurde vor allem Paris St. Germain mit ihm in Verbindung gebracht.

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Ein weiterer Verkaufskandidat ist Gonzalo Higuaín. Für den 32-Jährigen Mittelstürmer dürfte es keine große Ablöse mehr geben, dafür würde Juve ein stolzes Jahresgehalt von kolportierten 7,5 Millionen Euro einsparen.

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Geht auch Khedira?

Weitere Akteure, die die Alte Dame ziehen lassen könnte, sind die Flügelspieler Douglas Costa (29) und Federico Bernardeschi (26), die vom ‚Corriere dello Sport‘ auf 40 respektive 30 Millionen Euro geschätzt werden. Deutlich weniger könne Juve bei einem Verkauf von Mattia De Sciglio (27) und Deutschlands Ex-Nationalspieler Sami Khedira (33) einkalkulieren.

Auch im Abwehrbereich stehen Veränderungen an. Hier stehen laut dem ‚Corriere dello Sport‘ Innenverteidiger Daniele Rugani (27) und womöglich sogar Stamm-Linksverteidiger Alex Sandro (29) zur Disposition.

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