Roca über Bayern-Zukunft: „Nicht richtig, wenn ich jetzt aufgeben würde“

von Jakob Strauß - Quelle: as
1 min.
Marc Roca steht bis 2025 beim FC Bayern unter Vertrag @Maxppp

Für Marc Roca läuft es seit seinem Wechsel von Espanyol Barcelona zum FC Bayern im vergangenen Jahr nicht so recht. Dennoch möchte sich der Mittelfeldspieler beim deutschen Rekordmeister durchsetzen.

Marc Roca sieht seine Zukunft trotz einer schwierigen Debütsaison mit geringer Einsatzzeit beim FC Bayern. Im Interview mit der ‚as‘ sagt der spanische Mittelfeldspieler: „Ich bewerte das erste Jahr persönlich positiv. Anfangs ist es immer schwierig, wenn man zu einer so großen Mannschaft wie den Bayern geht. Es stimmt, dass ich gerne mehr gespielt hätte, aber ich habe das Gefühl, dass ich mich sehr verbessere und als Spieler wachse. Für einen Verein wie Bayern zu spielen, ist der Traum eines jeden Spielers und es wäre nicht richtig, wenn ich jetzt aufgeben würde.“

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Für die kommende Saison macht sich der 24-Jährige keinen Druck, hofft allerdings auf mehr Spielzeit: „Ich versuche, mich auf das Alltägliche zu konzentrieren. Ich möchte jeden Tag einen kleinen Schritt nach vorne machen, mein Deutsch verbessern und mehr über Fußball lernen. Jeder Spieler braucht Einsatzzeit, um sich wichtig zu fühlen. Aber ich spüre das Vertrauen des Vereins und das ist wichtig.“

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Neue Chance unter Nagelsmann?

Auf die Zusammenarbeit mit Julian Nagelsmann, der zur neuen Saison von RB Leipzig nach München wechselt, freut sich Roca: „Er ist ein sehr junger Trainer, der schon viel erreicht hat. Ich habe das Gefühl, dass er eine große Führungspersönlichkeit ist. Er hat einen positionellen Stil, der gut für mich sein könnte. Ich freue mich darauf, ihn kennenzulernen, seine Idee vom Spiel aufzusaugen und mich hoffentlich mehr einzubringen.“

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In jedem Fall möchte Roca im späteren Verlauf der Karriere zu Espanyol Barcelona zurückzukehren, wo der Mittelfeldspieler seine Profikarriere begann: „Es war 13 Jahre lang mein Zuhause. Jeder möchte schließlich irgendwann dahin zurückkehren, was er als sein Zuhause ansieht. Es ist mein Klub, meine Stadt. Ich hoffe, dass ich eines Tages zurückkehren kann.“

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