„Lassen nicht mit uns spielen": Bayern rechnet mit Sané-Abgang
Leroy Sané hat eine Verlängerung zu den ursprünglich vereinbarten Konditionen ausgeschlagen. Die Verantwortlichen des FC Bayern glauben insgeheim wohl nicht mehr an eine Kehrtwende.

Auf zehn Millionen Euro plus fünf Millionen an Boni hatten sich der FC Bayern und Leroy Sané (29) verständigt, ehe der Offensivspieler infolge des Beraterswechsels ein höheres Fixgehalt forderte.
Inzwischen scheinen die Fronten so verhärtet zu sein, dass der Linksfuß den deutschen Rekordmeister im Sommer mit Ablauf seines Vertrags ablösefrei verlassen wird. Laut der ‚Bild‘ wird vereinsintern nicht mehr mit einer erneuten Kehrtwende, sondern mit einem Abschied gerechnet.
Immerhin will der FCB nicht das Signal an andere Profis senden, sich von Agenturberaterwechseln unter Druck geschweige denn erpressen zu lassen. „Wir werden nicht mit uns spielen lassen, das ist klar“, betonte Max Eberl auf der gestrigen Meisterfeier überdeutlich.
Der Sportvorstand ließ die Tür zwar einen Spalt geöffnet, allerdings nur, sofern Sané die ursprünglich ausgehandelten Konditionen annimmt. Dass Verhandlungsmann Pini Zahavi das zulässt, ist nicht wahrscheinlich.
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