Barça-Streit mit Umtiti | Shaw besser als Zidane?

von Alex Tegeler
2 min.
Die Presseschau vom 5. Juli @Maxppp

Der FC Barcelona hat genug von Samuel Umtiti und versucht nun alles, um den 27-Jährigen loszuwerden. In England wird ein abstruser Vergleich um Luke Shaw herangezogen und in Italien hoffen sie, die Transfer-Saga um Manuel Locatelli bald ad acta legen zu können. FT blickt in die internationalen Gazetten.

Barça und Umtiti im Gerichtsstreit

Der Wechsel von Samuel Umtiti zum FC Barcelona entpuppte sich als riesiges Missverständnis. Nach wie vor gehört der 27-Jährige mit einem Jahresgehalt von 16 Millionen Euro allerdings zu den Topverdienern im Kader. Ein Dorn im Auge der Katalanen, die deshalb versuchten, den Vertrag mit Umtiti aufzulösen. Wohlwissend, dass er bei einem potenziellen Abnehmer nur noch einen Bruchteil seines jetzigen Salärs einstreichen würde, lehnte der Innenverteidiger aber ab. Hinnehmen will Barça diese Entscheidung nicht ohne weiteres, weshalb nach Informationen der ‚Sport‘ nun vor dem FIFA-Gericht eine einseitige Kündigung angestrebt wird. Eine lange Posse bahnt sich an, bis 2023 ist der Vertrag des Franzosen noch gültig.

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Luke Shaw oder Zinedine Zidane?

England trumpft bei der Europameisterschaft auf – mittendrin im Geschehen Luke Shaw. Mit drei Vorlagen in vier Einsätzen und einer nach wie vor stehenden Null auf der Gegentoranzeige macht der Linksverteidiger seine Sache mehr als ordentlich. Grund genug für den ‚Daily Express‘, eine auf den ersten und auch zweiten Blick etwas abstruse These aufzustellen: „Shaws Assists stellen Legende Zidane in den Schatten“. Den vermeintlichen Beweis liefert die Boulevardzeitung gleich mit: „Es stellte sich heraus, dass der Linksverteidiger von Manchester United in diesen drei Minuten und 51 Sekunden in Rom mehr Assists lieferte als der große Franzose in 14 Einsätzen bei der EM.“ Gemeint sind die Minuten 46 bis 50 aus dem Viertelfinalspiel gegen die Ukraine, in denen England sowohl das 2:0 als auch das 3:0 erzielte. Vorlagengeber beide Male: Luke Shaw. Noch Fragen?

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40 Millionen für Locatelli?

Ein weiterer Shootingstar der Europameisterschaft ist Manuel Locatelli. Was in Deutschland die Transfer-Saga um Jadon Sancho war, ist in Italien nach wie vor die ungeklärte sportliche Zukunft des 23-Jährigen. Kaum ein Tag vergeht ohne neues Gerücht. Dieses Mal berichtet die ‚Gazzetta dello Sport‘, dass Juventus Turin eingeknickt ist und die von US Sassuolo geforderten 40 Millionen Euro auf den Tisch legen möchte. Geht jetzt alles ganz schnell oder muss noch das ein oder andere Kapitel geschrieben werden?

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