Werder-Boss Brauer: Keita ein „Transfer mit Risiko“

von Georg Kreul - Quelle: DeichStube
1 min.
Naby Keïta @Maxppp

Bei Werder Bremen ist man angesichts der Verletzungsprobleme von Sommertransfer Naby Keïta nicht beunruhigt. „Wir haben gewusst, dass wir da einen Transfer mit einem gewissen Risiko machen, und das haben wir vertraglich genau gepuffert und berücksichtigt“, sagte Werder-Geschäftsführer Tarek Brauer gegenüber der ‚DeichStube‘, „natürlich haben wir uns gefreut, dass wir ihn ablösefrei kriegen konnten, aber wir haben ihn doch nicht bekommen, weil mit diesem Transfer kein Risiko verbunden ist. Das ist für uns überhaupt nicht überraschend gewesen.“

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Keïta hatte sich vor rund einer Woche beim 2:3 gegen die TSG Hoffenheim einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen. Zuvor hatte Keïta bereits fünf Spieltage wegen Adduktorenproblemen verpasst und kam zu drei Kurzeinsätzen. Nach seiner erneuten Verletzung meldete der Mittelfeldspieler am heutigen Freitag wieder auf dem Trainingsplatz zurück und absolvierte ein individuelles Programm. Brauer sagt weiter: „Niemand ist bei uns davon ausgegangen, dass Naby kommt, die Mannschaft auf ein anderes Level hebt und 34 Spiele durchspielt. Deshalb verfallen wir jetzt nicht in einen Krisenmodus.“

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