Ginter-Degradierung: Hütter und Eberl erklären sich – Inter will Transfer im Sommer
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An Marvin Friedrich lag es mit Sicherheit nicht allein, dass die Werkself am Ende mit 2:1 als Sieger vom Platz ging. Der frühere Union-Profi verursachte allerdings den Elfer, den Torwart Yann Sommer zwar noch halten konnte, aber auch einen Freistoß, der zum 0:2 durch Patrik Schick führte und der neue Abwehrspieler wohl ganz am Ende noch am Ball war.
„Wir haben entschieden, dass es im Sommer nicht weitergeht“, begründete Adi Hütter bei ‚Sky‘, warum der Neuzugang statt Matthias Ginter in der Startaufstellung gegen Bayer Leverkusen zu finden war, „dementsprechend möchte ich gar nicht groß drauf eingehen, wie es in Zukunft ausschauen wird. Fakt ist, dass wir in die Zukunft schon investiert haben. Am Ende zählt das Leistungsprinzip.“
Vor allem mit Blick auf Ginters Statistik bei den Fohlen überrascht die angebliche Entscheidung nach dem „Leistungsprinzip“. Seit seinem Wechsel 2017 saß der Abwehrspieler noch kein einziges Mal in der Bundesliga auf der Bank und sammelte fast 15.000 Einsatzminuten.
Manager Max Eberl wird gegenüber dem Bezahlsender deutlicher. „Er hat Vertrag bei uns, bei uns wird kein Spieler weggeschickt“, leitet der Sportchef ein, um auf Nachfrage klarzustellen: „Dann wird man sehen, was bis zum 31. Januar passiert. Bis heute gab es kein Angebot für Matthias Ginter, das ist Spekulation.“
Laut ‚Sport1‘-Journalist Patrick Berger steckt hinter der Degradierung Methode. Demnach wollen die Fohlen einen Winterwechsel forcieren. Im Hintergrund sollen Verhandlungen mit Inter Mailand sowie Ginters Beratern laufen. Das Problem: Der italienische Renommierklub hat überhaupt kein Interesse an einem Winterwechsel und möchte den 27-Jährige erst im Sommer dann ablösefrei unter Vertrag nehmen.
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