FT-Kurve Premier League

PSG will Messi – die Auswirkungen einer Verpflichtung

Lionel Messis Abschied vom FC Barcelona kam unerwartet. Paris St. Germain führt das Rennen um die Dienste des Ballkünstlers derzeit an. Messis Wechsel wird in jedem Fall Auswirkungen auf den Kader seines neuen Arbeitgebers haben.

von Dominik Schneider
1 min.
Lionel Messi verlässt den FC Barcelona @Maxppp

Wie ein Paukenschlag eilte am Donnerstagabend die Meldung durch alle Medien, dass Lionel Messi (34) keinen neuen Vertrag beim FC Barcelona unterzeichnen wird. Nach 21 Jahren im Klub und 17 Jahren als Profi bei Barça orientiert sich La Pulga um.

Unter der Anzeige geht's weiter

Paris St. Germain hat die finanziellen Mittel, um dem argentinischen Weltstar einen hochdotierten Vertrag anzubieten und wird seit dem vergangenen Sommer immer wieder mit Messi in Verbindung gebracht.

Wenn sich Messi für PSG entscheidet, wird es für den ein oder anderen Spieler schwierig, Einsatzzeit zu bekommen. Einige Akteure werden sich mit einem Bankplatz anfreunden müssen und könnten daher über einen Wechsel in der laufenden Transferperiode nachdenken.

Unter der Anzeige geht's weiter

So könnte Paris St. Germain auflaufen

Paris St. Germain war in diesem Sommer schon sehr fleißig. Für Achraf Hakimi (22) überwies der Hauptstadtklub 60 Millionen Euro an Inter Mailand. Gianluigi Donnarumma (22), Sergio Ramos (34) und Giorginio Wijnaldum (30) kamen allesamt ablösefrei. Messi wäre natürlich trotzdem der Königstransfer.

Im Offensivbereich würde die Luft für einige dünn werden: Julian Draxler (27), Pablo Sarabia (29) und auch Messi-Kumpel Ángel Di María (33) müssten künftig kürzertreten.

Unter der Anzeige geht's weiter

Ernst werden könnte es auch für Mauro Icardi (28). Gerüchten zufolge sind sich Messi und Icardi spinnefeind, da Messi mit Maxi López, dem Ex-Mann von Icardis Frau, eng befreundet ist. Doch nicht nur wegen einer potenziell angespannten privaten Situation ist Icardi Verkaufskandidat, wenn Messi nach Paris kommt. Seine Spielzeit würde sich ohnehin verkürzen, da Kylian Mbappé (22) bei einer Verpflichtung von Messi noch häufiger zentral agieren würde.

Auch der finanzielle Aspekt spielt eine große Rolle. Die nötigen Mittel sollte Paris aufbringen können – trotzdem wird man die Zusammenarbeit mit einigen Kaderspielern überdenken, um das Gehaltsbudget zu entlasten.

Unter der Anzeige geht's weiter
Unter der Anzeige geht's weiter
In die Zwischenablage kopiert