Präsident bestätigt: Pavard „eine Option“ für Barça

von Lukas Hörster - Quelle: BarçaTV
1 min.
Benjamin Pavard auf der Ersatzbank der Franzosen @Maxppp

Benjamin Pavard will seinen bis 2024 datierten Vertrag beim FC Bayern dem Vernehmen nach nicht verlängern. Ein anderer Topklubs scharrt daher mit den Hufen – auch öffentlich.

Joan Laporta macht nicht länger ein Geheimnis aus dem Interesse seines FC Barcelona an Benjamin Pavard. Gegenüber ‚BarçaTV‘ sagt der Klubpräsident über den 26-jährigen Franzosen des FC Bayern: „Er ist eine echte Option für uns. Sein Vertrag läuft 2024 aus und er will gehen. Er könnte unsere Abwehr verstärken.“ (zitiert via ‚Cope‘)

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Pavard schließt eine Vertragsverlängerung in München laut der ‚Sport Bild‘ kategorisch aus. Anfang November sagte er der ‚L’Équipe‘: „Ich habe nichts dagegen, ein neues Projekt anzugehen.“ Aussagen, die den Bayern nicht gefielen. Sportvorstand Hasan Salihamidzic plant, „das Thema frühzeitig zu lösen. Egal in welche Richtung.“

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Bayern kann aktuell nicht auf Pavard verzichten

Barça sucht händeringend einen neuen Rechtsverteidiger. Eine Position, die Pavard in München zumeist bekleidet. Selbst sieht sich der Weltmeister von 2018 jedoch im Abwehrzentrum. Dass ihm Barça diese Rolle verspricht, scheint eher unwahrscheinlich. Fraglich ist zudem der Zeitpunkt eines möglichen Wechsels. Für die Rückrunde können die defensiv dünn besetzten Bayern wohl nur auf Pavards Flexibilität verzichten, sofern ein oder zwei neue Spieler kommen.

FT-Meinung

Unpassend

Pavards Standing hat nicht nur beim FC Bayern, sondern auch im Nationalteam gelitten. Dort verbrachte er die WM nach internen Streitigkeiten fast komplett auf der Bank. Unter anderem soll sich ausgerechnet Ousmane Dembélé mit seinem Hintermann überworfen haben. Dass die beiden nun künftig Barças rechte Bahn besetzen, scheint erstmal abwegig. Doch Laporta wird auch nicht grundlos öffentlich den Poker um Pavard eröffnet haben.

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