Gündogan koppelt Vertragsentscheidung an Guardiola-Zukunft
Seit 2016 läuft Ilkay Gündogan für Manchester City auf, führt das Team mittlerweile als Kapitän an. Ob der deutsche WM-Fahrer dies auch in der kommenden Saison noch machen wird, lässt er offen. Die Entscheidung hängt auch direkt mit der Zukunft von Pep Guardiola zusammen.

Ilkay Gündogan ist ein Spieler ganz nach dem Geschmack von Pep Guardiola. Folgerichtig war der 32-Jährige der erste Transfer des Katalanen bei Manchester City, gilt auf dem Platz als verlängerter Arm des Trainers und gibt als Kapitän den Ton an. Wenig überraschend sind beide Personalien sehr eng verwoben.
City-Trainer ist entscheidend
„Ich habe in meiner Karriere meine Entscheidungen immer davon abhängig gemacht, wer dort Trainer ist, weil es das Wichtigste für einen Fußballer ist, dass der Trainer dich wertschätzt, dich aber auch fordern und fördern kann“, leitet der Mittelfeldspieler gegenüber dem ‚kicker‘ ein und gibt Einblicke in seine Gedankengänge: „Es ist ja auch noch gar nicht raus, was mit unserem Trainer wird. Dessen Vertrag geht ja auch nur noch bis 2023, und niemand weiß, wie er plant.“
Grundsätzlich gilt aber, dass sich Gündogan „in Manchester sehr wohlfühle und sehr zufrieden bin. Ich habe dem Verein vieles zu verdanken und viele tolle Momente erlebt. Dementsprechend kann ich mir grundsätzlich schon vorstellen, noch ein paar Jahre dranzuhängen.“
Mit der Entscheidung lässt er sich dennoch Zeit. „Ich bin diesbezüglich ziemlich entspannt. Auch wenn es sich nicht mehr nach allzu viel anhört, fühlt sich der Sommer 2023 noch so weit weg an. Ich mache mir darüber momentan keine großen Gedanken“, so der 62-fache Nationalspieler.
Liverpool-Wechsel ausgeschlossen
Zu einem ablösefreien Gündogan würde sicher auch Jürgen Klopp nicht Nein sagen. Der Skyblue-Profi stellt aber klar: „Ich denke, ich kann ausschließen, dass das passieren wird. Jeder weiß, wie sehr ich Kloppo mag und schätze. Aber ich bin jetzt schon einige Jahre bei City. Und nun als City-Kapitän zum Rivalen nach Liverpool? Nein, das kann ich mir nicht vorstellen.“
Weitere Infos