Auch eine Woche nach der Klage von Erling Haaland, der BVB setze ihn unter Druck, sind die Worte des Norwegers noch Thema. Hans-Joachim Watzke bezieht Stellung.
„Der Verein versucht, Druck auf mich auszuüben, mich in eine Entscheidung zu drängen.“ Ausgerechnet den 5:1-Sieg von Borussia Dortmund gegen den SC Freiburg hatte sich Erling Haaland ausgesucht, um sich beim TV-Sender ‚Viaplay‘ über seine aktuelle Situation zu beschweren.
In der Folge bemühten sich die Amtsträger des BVB, die Wogen zu glätten. Man habe Verständnis für Haaland, wolle ihn nicht unter Druck setzen, man brauche aber Planungssicherheit. So weit, so gut. Doch auch eine Woche später sind die Worte des Topstürmers nach wie vor Thema. Vor dem Spiel der Dortmunder gegen die TSG Hoffenheim musste Hans-Joachim Watzke sich erneut zur Thematik äußern.
„Natürlich haben wir uns ausgetauscht“, so der BVB-Geschäftsführer bei ‚Sky‘ (zitiert via ‚Ruhr Nachrichten‘), „grundsätzlich ist es so, dass Erling das Gefühl hatte, dass in den Medien stand, wir hätten ihm ein Ultimatum gesetzt – was wir nicht gemacht haben.“ Watzke möchte nun endlich einen Haken hinter die Sache machen: „Wir haben das klar geklärt, es gibt kein Ultimatum an ihn. Es gibt auch kein Zerwürfnis.“
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