Salah-Saudi-Wahnsinn geht weiter | Alarm um Neymar

von Niklas Scheifers
1 min.
PS @Maxppp

Mohamed Salah bleibt im Visier der Saudis. Entgegen aufflackernder Gerüchte würde der Ägypter dann wohl auch mit Neymar zusammenspielen. Fußball-Themen am heutigen Freitag.

Salah-Poker Runde zwei

Was war das im Sommer für eine Berichterstattung über Mohamed Salah. Aus 175 Millionen Euro wurden 230 Millionen Euro und phasenweise sogar 300 Millionen Euro, die Al Ittihad als Ablöse für den Ägypter in Aussicht gestellt haben soll. Am Ende viel Lärm um nichts: Der Offensivstar blieb beim FC Liverpool und legt nun die nächste Top-Saison für die Reds hin – überragende 27 Torbeteiligungen in ebenso vielen Pflichtspielen.

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Bei diesen Zahlen verwundert es keineswegs, dass das Interesse im Wüstenstaat einfach nicht abflauen will. „Saudi-Arabien ist bereit, im Sommer einen neuen Anlauf für Mohamed Salah zu nehmen“, berichtet die englische Redaktion von ‚90.min‘. Diesmal wird sich wohl Al Ittihads Ligakonkurrent Al Hilal um die Dienste des 31-Jährigen bemühen, heißt es. Fest steht: Die Ausgangslage ist nach der Saison eine ganz andere, denn Salah tritt dann in sein letztes Vertragsjahr ein. Ob Jürgen Klopp und Co. diese finale Chance auf eine Mega-Ablöse verstreichen lassen würden?

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Falscher Neymar-Alarm

Und auch dieses Thema dreht sich um Saudi-Arabiens Hochglanzklub Al Hilal: Dort wurde Superstar Neymar von der offiziellen Kaderliste für die Hinrunde gestrichen. Groß war danach der Aufruhr. Nicht wenige interpretierten die Maßnahme so, dass der aktuell von einem Kreuzbandriss Schachmatt gesetzte Neymar aussortiert worden sei. Diese Leute können sich aber wohl wieder beruhigen.

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Denn wie mehrere Medien mit Kontakt zur Spielerseite versichern, wurde Neymar keineswegs unwiderruflich aussortiert. Bei der ‚Mundo Deportivo‘ etwa ist die Rede von einem „Trick“, um die Ausländer-Regelung der Saudi Pro League zu umgehen. Aufgrund seiner Verletzung ist der 31-jährige Brasilianer, der Al Hilal im Sommer 90 Millionen Euro Ablöse wert war, in dieser Saison ohnehin nicht mehr eingeplant und soll deshalb keinen Platz im Ausländer-Kontingent blockieren. Diesen erhält stattdessen Landsmann und Winter-Neuzugang Renan Lodi.

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