FT-Kurve Premier League

CR7 kritisiert Ballon d’Or-Vergabe | Alexander-Arnold-Entscheidung gefallen?

Während Cristiano Ronaldo mit dem Gewinner des Ballon d’Or nicht zufrieden ist, hat Trent Alexander-Arnold wohl eine richtungsweisende Entscheidung über seine Zukunft gefällt. FT mit der Presseschau zum Samstag.

von Lukas Weinstock
1 min.
Die Presseschau @Maxppp

Ronaldo wollte Vinicius

Für Cristiano Ronaldo ist Vinicius Jr. der rechtmäßige Gewinner der diesjährigen Ballon d’Or-Verleihung. Bei der gestrigen Vergabe der Globe Soccer Awards in Dubai kritisierte der 39-Jährige: „Das war unfair meiner Meinung nach. Sie haben Rodri den Ballon d’Or gegeben, er hat es auch verdient. Aber ich denke, Vinicius hätte ihn gewinnen sollen, weil er die Champions League gewonnen und das finale Tor erzielt hat.“

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„Deshalb liebe ich Globe Soccer. Ihr habt den Preis ehrlich vergeben“, legte der fünffache Ballon d’Or-Sieger nach und spielte auf die Auszeichnungen für den besten Fußballer sowie den besten Angreifer des Jahres an, die am gestrigen Freitag beide Vinicius Jr. erhielt. Dieser reagierte im Laufe der Veranstaltung auf Ronaldos Lobeshymnen: „Wenn Cristiano sagt, dass ich der beste Spieler bin, dann glaube ich das.“

Entscheidung um TAA gefallen?

„Alexander-Arnold will nach Madrid kommen“, heißt es auf der heutigen Titelseite der ‚Marca‘. Der Vertrag des 26-Jährigen beim FC Liverpool läuft im Sommer aus, für die Dienste des englischen Nationalspielers (33 Länderspiele) würde demnach keine Ablöse fällig werden. Bereits seit Monaten halten sich Gerüchte über das große Interesse der Königlichen, doch auch ein Verbleib in Liverpool schien ein realistisches Szenario. Nun soll die Entscheidung pro Real Madrid gefallen sein.

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Wie die ‚Marca‘ berichtet, hat Alexander-Arnold den Liverpool-Verantwortlichen diese Entscheidung bereits mitgeteilt. Ausschlaggebender Grund ist der spanischen Sportzeitung zufolge das lange Zögern der Bosse, ihm ein neues Angebot vorzulegen, zudem entferne man sich wohl immer weiter von den Anforderungen des Eigengewächses. Inwiefern die Entscheidungsfindung des Rechtfußes wirklich fortgeschritten ist oder ob die ‚Marca‘ sich zu weit aus dem Fenster lehnt, werden die kommenden Wochen zeigen. Ab dem 1. Januar darf der gebürtige Liverpooler ohne die explizite Zustimmung des LFC mit anderen Klubs verhandeln.

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