Bericht: Atlético schaltet sich in Bensebaini-Poker ein

von Lukas Rauer - Quelle: as
1 min.
Ramy Bensebaini kam von Stade Rennes zu Gladbach @Maxppp

Ramy Bensebaini ist im Sommer ablösefrei zu haben und damit eine der spannendsten Personalien auf dem Transfermarkt. Interesse wird insbesondere Borussia Dortmund nachgesagt, doch auch in Spanien weckt der Algerier scheinbar Begehrlichkeiten.

Derzeit stehen mit Reinildo Mandava und Sergio Reguilón zwei gelernte Linksverteidiger im Kader von Atlético Madrid. Zudem kann auch Mario Hermoso auf die linke Defensivseite ausweichen und Renan Lodi könnte nach der Saison von Premier League-Aufsteiger Nottingham Forest zurückkehren. Akuten Bedarf nach einem neuen Linksverteidiger haben die Colchoneros auf den ersten Blick also nicht. Auf den zweiten Blick wird allerdings klar, weshalb die Rojiblancos die Augen nach möglichen Verstärkungen offen halten.

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Reguilón ist lediglich von Tottenham Hotspur ausgeliehen und eine Kaufoption ist dem Vernehmen nach kein Bestandteil des Deals. Darüber hinaus ist Hermoso weitestgehend außen vor. Und ob Lodi tatsächlich in die spanische Hauptstadt zurückkehrt, ist ebenfalls noch offen. Einerseits hat sich Nottingham übereinstimmenden Medienberichten zufolge eine Kaufoption für den 24-Jährigen gesichert, andererseits war der Brasilianer in der vergangenen Saison nicht in Spanien gesetzt.

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Einen Kandidaten für die Linksverteidiger-Position hat Atlético scheinbar bei Borussia Mönchengladbach ausfindig gemacht. Der spanischen ‚as‘ zufolge beobachtet Madrid die Situation von Ramy Bensebaini. Der Vertrag des 27-jährigen Algeriers bei den Fohlen endet im Sommer. Folglich darf der Linksfuß seit Anfang des Jahres mit anderen Vereinen über einen Kontrakt verhandeln.

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Auch Dortmund dran

Sollten die Rojiblancos Bensebaini tatsächlich an Bord holen wollen, könnte allerdings Eile geboten sein. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge steht der algerische Nationalspieler kurz vor einem Wechsel zu Borussia Dortmund. Im Dezember hatte dessen Berater Jaspal Singh Gill gegenüber ‚Sport1‘ bereits bestätigt: „Ich kann bestätigen, dass es Gespräche mit dem BVB gibt.“

Doch noch dürfen die Colchoneros hoffen: „Wir stehen momentan aber mit keinem Klub vor irgendeiner Einigung. Ramy hat für sich noch keine finale Entscheidung getroffen.“ Sein Mandant sei „ein Spieler, der für viele Vereine interessant ist und überall reinpasst.“

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