Komplikationen: Millot-Wechsel droht zu platzen
Der VfB Stuttgart geht fest von einem Wechsel von Enzo Millot aus. Doch der Transfer zu Atlético Madrid könnte noch scheitern.

Mit 20 Millionen Euro hat Enzo Millot eine vergleichsweise geringe Ausstiegsklausel, die für aufnehmende Vereine Verhandlungen mit dem VfB Stuttgart obsolet macht. Eigentlich.
Denn wie die ‚Marca‘ berichtet, will Atlético Madrid den 23-Jährigen zwar unbedingt verpflichten, die Ablöse allerdings in Raten zahlen. Und laut ‚Marca‘ will der VfB hier nicht mitspielen, es kommt zu Komplikationen. Der eigentlich schon sichergeglaubte Wechsel könnte somit noch scheitern.
Raspadori als Alternative
Denn auch wenn die Rojiblancos sich mit dem Kreativspieler längst einig sind, schauen sie sich aufgrund der Schwierigkeiten des Transfers bereits andernorts nach Alternativen um. Der spanischen Zeitung zufolge könnte Giacomo Raspadori (25) von der SSC Neapel eine solche darstellen. Er sei günstiger zu haben als Millot.
Sollte der Transfer tatsächlich platzen, ist ein Verbleib von Millot bei den Schwaben weiterhin unwahrscheinlich. In der vergangenen Woche war der Franzose bereits freigestellt worden, um mit Atlético zu verhandeln. Auch Galatasaray buhlt seit geraumer Zeit intensiv um den Mittelfeldspieler.
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