Jordi Alba war beim FC Barcelona über etliche Jahre auf der linken Seite gesetzt. Nun muss er vermehrt zuschauen. Gehen wollte der 33-Jährige in diesem Sommer trotzdem nicht.
Der Wind hat sich gedreht. Und er weht Jordi Alba nun direkt ins Gesicht. Der Linksverteidiger ist beim FC Barcelona erstmals seit vielen Jahren nicht mehr unumstritten. In den vergangenen beiden Partien stand die Institution hinten links nicht in der Startelf der Blaugrana.
Verkompliziert wird die Situation durch die Verpflichtung von Marcos Alonso. Der 31-jährige Spanier war der Wunschspieler von Trainer Xavi und dürfte erst einmal die Nase vorn haben. Für Alba heißt es hinten anstellen. Zumal auch der 18-jährige Álex Balde in dieser Saison ein ernstzunehmender Konkurrent ist.
Korb für Inter
Aus diesen Gründen hätte Barça nichts dagegen gehabt, Alba auf dem Sommer-Transfermarkt abzugeben. Mit Inter Mailand wurde über eine Leihe gesprochen. Der spanische Nationalspieler lehnte einen Wechsel aber ab.
Alba will sich der neuen Herausforderung stellen. Wenige Monate vor der WM in Katar ist das ein großes Risiko, denn es droht in Barcelona ein neuer Stammplatz – auf der Bank.
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