Gespräche mit zwei Kandidaten: Muss Hecking gehen?

von Georg Kreul - Quelle: FT-Exklusiv | Bild | Sky
1 min.
Dieter Hecking verpasste mit dem HSV den Aufstieg @Maxppp

Nach der späten 1:2-Niederlage gegen den 1. FC Heidenheim hat der Hamburger SV den Bundesliga-Aufstieg nicht mehr in der eigenen Hand und droht zum zweiten Mal in Folge das große Ziel zu verpassen. Für Cheftrainer Dieter Hecking könnte die Zeit an der Elbe vorbei sein.

Der Hamburger SV hat nach zuletzt einigen Patzern in den vergangenen Wochen als mittlerweile Viertplatzierter den Aufstieg in die Bundesliga nicht mehr in der eigenen Hand. Die Zukunft von Cheftrainer Dieter Hecking war vertraglich an eine Rückkehr ins deutsche Oberhaus geknüpft.

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„Der erste Ansprechpartner für die neue Saison bleibt Dieter Hecking“, beteuert Sportvorstand Jonas Boldt gegenüber der ‚Bild‘. Der 38-Jährige betonte bereits in der Vergangenheit, dass er sich grundsätzlich eine weitere Zusammenarbeit mit Hecking in der zweiten Bundesliga vorstellen kann. Im Hintergrund beschäftigt man sich bei den Rothosen nach FT-Infos aber schon länger mit möglichen Nachfolgern.

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Zwei Kandidaten im Visier

Laut ‚Sky‘ denkt der HSV zum einen an André Breitenreiter. Der 46-Jährige stand bis Januar 2019 bei Ligakonkurrent Hannover 96 an der Seitenlinie und ist derzeit auf Vereinssuche. Auch der ehemalige VfB Stuttgart-Coach Tim Walter ist eine Option. Mit dem 44-Jährigen sollen die Hamburger bereits ein erstes Gespräch geführt haben.

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Bei Walter wären die Hanseaten jedoch nicht konkurrenzlos. Nach FT-Informationen beschäftigen sich mehrere Bundesligisten mit dem gebürtigen Bruchsaler. Die heißeste Spur führt aktuell zur TSG Hoffenheim.

Endgültige Klarheit hat der HSV erst am kommenden Wochenende. Die Rothosen empfangen den SV Sandhausen und müssen zeitgleich auf einen Heidenheimer Punktverlust bei Zweitliga-Meister Arminia Bielefeld hoffen, um noch auf den Relegationsplatz zu rücken. Danach wird die Trainerfrage geklärt.

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