Beim FC Bayern rumort es gewaltig. Nicht nur der Trainer ist angezählt, auch einige Spieler stehen auf dem Prüfstand.
Beim FC Bayern sind nach den jüngsten Niederlagen ganz viele Fragen offen. Ist Thomas Tuchel in Zukunft noch Trainer? Und wie bewertet der neue Sportvorstand Max Eberl das vorhandene Personal? Klar scheint: Zahlreiche Stars stehen auf dem Prüfstand.
So geht aus einem Bericht des ‚kicker‘ hervor, dass bis zu elf Spieler aus dem aktuellen Aufgebot bis Saisonende genau unter die Lupe genommen werden sollen. Ein besonderes Augenmerk werde künftig darauf liegen, keine zu hohen Gehälter mehr auszuschütten.
Topverdiener müssen liefern
Entsprechend will man genau abwägen, wie man in den Fällen Serge Gnabry (28, Vertrag bis 2026), Joshua Kimmich (29, 2025), Leon Goretzka (29, 2026), Matthijs de Ligt (24, 2027), Alphonso Davies (23, 2025) und Leroy Sané (28, 2025) verfährt. Allesamt gehören zu den Topverdienern im Kader.
Dazu gebe es eine Kategorie Spieler, bei denen genau evaluiert werde, ob sie „tatsächlich Bayern-Format besitzen“. Dazu zählen laut dem ‚kicker‘ Noussair Mazraoui (26, 2026), Konrad Laimer (26, 2027), Dayot Upamecano (25, 2026) und Raphaël Guerreiro (30, 2026).
Kein verrücktes Gehalt für Musiala
Zudem ist die Verlängerung mit Jamal Musiala (20, 2026) offenkundig kein Selbstläufer. Nicht mal für die Bindung des Ausnahmetalents seien die Bayern aktuell bereit, „unvernünftige Bezüge“ zu gewähren. Das liege auch an Musialas inkonstanten Auftritten seit der WM in Katar. Zudem wollen sich die Münchner womöglich schon im Sommer um Florian Wirtz (20, Bayer Leverkusen) bemühen, der auf Musialas Position im offensiven Mittelfeld zu Hause ist.
Weitere Infos
Nachrichten