„Neymar-Ausraster“ | United-Chaos geht weiter

von Julian Jasch
2 min.
Die Presseschau @Maxppp

Während sich Neymar von seiner unschönen Seite zeigt, geht der Tumult bei Manchester United in die nächsten Runden. FT mit dem Blick auf die heutigen Presse-Themen.

Albtraumabend für Neymar

Es war mal wieder einer dieser Aussetzer, mit dem Neymar unrühmlich auf sich aufmerksam machte. Beim gestrigen 1:1-Unentschieden seines neuen Arbeitgebers Al Hilal in der AFC Champions League gegen Navbahor Namangan brannten dem einstigen Weltstar die Sicherungen durch.

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Bei seinem Startelfdebüt für den saudischen Erstligisten verlor der 31-Jährige in der 60. Minute die Kontrolle, als er mit Gegenspieler Abror Ismailov aneinandergeriet, ihn zu Boden stieß und ihn anschließend auch noch mit dem Ball vorsätzlich abschoss.

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Die österreichische ‚Kronen Zeitung‘ titelt folglich mit: „Gegner abgeschossen: Neymar-Ausraster bei CL-Debüt“. Der Tageszeitung zufolge hatte Neymar Glück, „nicht die Rote Karte gesehen zu haben“. Auch sonst bekleckerte sich der 126-fache Nationalspieler nicht mit Ruhm. Satte 32 Ballverluste verzeichnete der Ballkünstler gegen den usbekischen Vizemeister. Ein rabenschwarzer Abend für Neymar.

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Was ist bei United los?

Das hatte man sich bei Manchester United anders vorgestellt. Nachdem Sorgenkind Jadon Sancho von den Red Devils bis auf weiteres suspendiert worden war, sollte vor dem anstehenden Champions League-Auftaktspiel am morgigen Mittwoch (21 Uhr) gegen den FC Bayern eigentlich Ruhe einkehren. Hinter den Kulissen sieht das allerdings anders aus.

Wie die ‚Daily Mail‘ berichtet, haben sich Mitarbeiter von United „besorgt über die zunehmende Einbindung von Erik ten Hags Agent Kees Vos in die Transferaktivitäten im Old Trafford geäußert“. Laut der englischen Boulevardzeitung ist die Sports Entertainment Group, bei der Vos angestellt ist, wesentlicher Strippenzieher und war unmittelbar an den Verpflichtungen von Rasmus Hojlund und Sofyan Amrabat beteiligt.

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Der wachsende Einfluss des Unternehmens sei von anderen Agenturen bereits negativ zur Kenntnis genommen worden. Die enge Verbindung zu Trainer ten Hag, dessen Sohn bei der SEG als Analyst tätig ist, soll dafür sorgen, dass potenzielle Verträge und Engagements nicht zustande kommen.

Damit nicht genug: Auch auf dem Platz läuft es nicht für die Red Devils. Nach mageren zwei Siegen aus den ersten fünf Spielen, dem 13.-Tabellenplatz und der jüngsten 1:3-Niederlage gegen Brighton Hove & Albion hat es anscheinend in der Kabine geknallt. Nach Informationen der ‚Sun‘ sind einige Spieler zusammengerasselt.

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Dem Bericht zufolge hat sich Mannschaftskapitän Bruno Fernandes Mittelfeldspieler Scott McTominay vorgeknöpft. Auch das am vergangenen Samstag aufgestellte Innenverteidiger-Duo Lisandro Martínez und Victor Lindelöf soll aneinandergeraten sein. Was kommt wohl als nächstes?

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