Bundesliga

Brandt-Transfer: Völler kündigt Entscheidung an

Per Ausstiegsklausel über 25 Millionen Euro kann Julian Brandt Bayer Leverkusen verlassen. Ob er von dieser Möglichkeit Gebrauch machen wird, ist noch unklar. Geschäftsführer Rudi Völler kündigt eine baldige Entscheidung an.

von Tristan Bernert - Quelle: Bild | Wontorra – Der Fußball-Talk
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund Julian Brandt @Maxppp

Natürlich ist die Champions League ein gewichtiger Grund“, sagte Julian Brandt in der vergangenen Woche auf die Frage, ob und unter welchen Umständen er sich einen Verbleib bei Bayer Leverkusen vorstellen kann. Mit dem 5:1-Sieg bei Hertha BSC am gestrigen Samstag hat die Werkself die Qualifikation für die Königsklasse nun eingefahren. Bleibt jetzt auch Brandt?

Unter der Anzeige geht's weiter

Im Siegestaumel in Berlin zeigten sich die Bayer-Bosse durchaus optimistisch. „Was hier heute passiert ist, ist schon ein gutes Argument“, so Sportchef Simon Rolfes laut ‚Bild‘. Geschäftsführer Rudi Völler zieht nach: „Ich bin sehr optimistisch, weil ich weiß, dass er sich hier wohlfühlt. Und er hat einen Trainer, der ihn neu erfunden hat.

Brandt selbst sagte nach dem Spiel und angesichts der Champions League-Qualifikation gegenüber dem ‚ARD‘-Hörfunk: „Da fällt viel Druck ab. Das erleichtert mir vieles.“ Aufgrund einer Ausstiegsklausel in Höhe von 25 Millionen Euro kann der 23-Jährige die Leverkusener verlassen. Neben Borussia Dortmund ist auch Atlético Madrid und Tottenham Hotspur interessiert.

Unter der Anzeige geht's weiter

„Chancen bei fifty-fifty“

Einen Tag nach dem letzten Spieltag beschäftigt das Thema Brandt nach wie vor die Berichterstattung um Bayer 04. Bei ‚Wontorra – Der Fußball-Talk‘ bezog Völler erneut Stellung. Er rechne damit, dass Brandt in der kommenden Woche seine Entscheidung verkünden werde. Man stünde im regelmäßigen Austausch.

Die Chancen auf einen Verbleib des Nationalspielers bezeichnet der Geschäftsführer als „fifty-fifty“. Bei Kai Havertz, dem ebenfalls Anfragen anderer Vereine vorliegen, betont Völler jedoch erneut, dass ein Verkauf für Bayer nicht infrage kommt.

Unter der Anzeige geht's weiter
Unter der Anzeige geht's weiter
In die Zwischenablage kopiert