Aussprache von Hütter & Neuhaus – Eberl kämpft um vier Verträge

von Niklas Trettin
1 min.
Florian Neuhaus nach seinem Tor gegen den FSV Mainz 05 @Maxppp

Die Meinungsverschiedenheiten zwischen Adi Hütter und Florian Neuhaus sind nach einem Gespräch wohl ausgeräumt. Gleichzeitig laufen bei der Borussia die Zukunftsplanungen auf Hochtouren.

Der Personalie Florian Neuhaus war in den vergangenen Wochen ein bestimmendes Thema bei Borussia Mönchengladbach. Nachdem der 24-jährige Nationalspieler aus der Startelf rutschte und Unmut über fehlende Rückendeckung des Vereins monierte, wehte dem Mittelfeldakteur kräftiger Gegenwind von Adi Hütter und Max Eberl entgegen. Beide Führungskräfte der Fohlen verwiesen auf das Leistungsprinzip und forderten den Rechtsfuß zu einem klärenden Gespräch auf.

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Auf der heutigen Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen Greuther Fürth (Samstag, 15:30 Uhr) berichtete Hütter von dem Dialog mit Neuhaus. „Wir haben uns mit Florian Neuhaus zusammengesetzt. Es war ein sehr gutes und fruchtbares Gespräch. Es wurden viele Sachen ausgeräumt und wir können nun gemeinsam positiv nach vorne schauen“, erklärt der Österreicher.

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Eberl arbeitet an der Zukunft

Eine Menge Arbeit und zähe Vertragsverhandlungen stehen bei Eberl nun in nächster Zeit ganz oben auf der Agenda. Die Arbeitspapiere mehrerer wichtiger Stammspieler laufen im kommenden Sommer aus. „Ich bin Kämpfer und werde deshalb alles versuchen, die Verträge mit Matthias Ginter und Denis Zakaria zu verlängern“, bekräftigt der Sportdirektor der Fohlen.

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Borussia-Urgestein Patrick Herrmann, der für die Gladbacher bereits auf 374 Einsätze kommt, soll laut Eberl ebenso weiterhin an den Verein gebunden werden. Zuletzt kursierten Gerüchte, dass eine Vertragsverlängerung des 30-jährigen Flügelspieler jedoch nur noch Formsache sei.

Auch Jordan Beyer darf sich dem Manager zufolge berechtigte Hoffnungen auf eine weitere Anstellung am Niederrhein machen. Der Abwehrspieler hatte unter Hütter zu Saisonbeginn einen schweren Stand, rückte aber wegen der Verletzungen seiner Konkurrenten in die Stammformation. Sechsmal ließ der 21-Jährige in dieser Bundesliga-Saison sein Potenzial aufblitzen, bis Beyer schließlich selbst von einer Muskelverletzung ausgebremst wurde.

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