Chelsea-Transfers im Winter: Erneutes Stühlerücken bahnt sich an

von Tobias Feldhoff - Quelle: Daily Mail | Sun
1 min.
Christopher Nkunku im Einsatz in der Champions League @Maxppp

Der FC Chelsea spielt auch seit dem Wechsel von Thomas Tuchel auf Graham Potter eine enttäuschende Saison. Im Januar könnte personell auf mehreren Positionen nachgebessert werden.

21 Punkte nach 14 Spieltagen mit nur 17 geschossenen Toren, Platz acht in der Premier League. Die reinen Zahlen lesen sich ebenso ernüchternd wie es die Auftritte in spielerischer Hinsicht vermuten lassen.

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Der FC Chelsea ist im biederen englischen Mittelmaß angekommen, dabei hatte man vor der Saison noch sagenhafte 280 Millionen Euro in neues Personal investiert. Neu-Besitzer Todd Boehly wähnte sich mit dem Wechsel von Thomas Tuchel hin zu Graham Potter auf dem Weg zurück in die europäische Spitze. Doch das Gegenteil ist der Fall.

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Nkunku und Bailey auf der Liste

Die Folge: Boehly könnte im Winter erneut tief in die Tasche greifen, um den ohnehin schon sündhaft teuren Kader mit weiteren Stars anzureichern. Die ‚Daily Mail‘ berichtet vom Interesse an Christopher Nkunku (25) von RB Leipzig, der die WM aufgrund einer Stauchung im Knie verpasst, anschließend aber recht zeitnah wieder fit sein dürfte. Allerdings haben die Leipziger bereits klar signalisiert, ihren Superstar im Januar nicht ziehen lassen zu wollen.

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Ebenfalls im Chelsea-Fokus: Leon Bailey (25), guter Freund von Raheem Sterling (27) und bei Aston Villa in starker Form. Er könnte den Kaderplatz von Christian Pulisic (24) einnehmen. Der US-Amerikaner schielt auf mehr Spielzeit und ist ein Kandidat für eine Leihe, bei lukrativem Angebot sogar für einen Verkauf.

Rochade im Tor?

Nicht nur in der Offensive, auch im Tor könnten die Blues einen Personalwechsel vornehmen. Die ‚Sun‘ berichtet, dass Scouts Everton-Keeper Jordan Pickford (28) unter die Lupe genommen haben. Boehly sei unzufrieden mit den Leistungen von Kepa (28) and Edouard Mendy (30), beide einst für großes Geld an die Stamford Bridge gewechselt.

FT-Meinung

Ein roter Faden ist seit dem Besitzerwechsel im Sommer in puncto Transferphilosophie nicht zu erkennen. Gut vorstellbar, dass Boehly im Sommer erneut mit den Millionen um sich schmeißen wird.

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