Uniteds Schlussstrich bei Varane | Spaniens „Traum“

von Manuel Baumgärtner
2 min.
Die Presseschau vom 2. Juli @Maxppp

In England hat Manchester United eine klare Preisvorstellung für Reals Raphaël Varane, während sich Ligakonkurrent Tottenham Hotspur weiter gegen einen Kane-Verkauf stemmt. In den Ländern der heutigen Viertelfinalisten steigt die Vorfreude. Die tägliche Presseschau von FT.

Uniteds Limit für Varane

Nach dem feststehenden Transfer von Jadon Sancho (21) könnte bei Manchester United mit Raphaël Varane (28) bald der nächste Hochkaräter kommen. Der französische Innenverteidiger machte zuletzt keinen Hehl daraus, dass er Real Madrid verlassen möchte und hat Angebote zur Vertragsverlängerung ausgeschlagen. Die Königlichen sollen nun seinem Wunsch nach einem Tapetenwechsel nachkommen und sich bereits in Verhandlungen mit den Red Devils befinden. Wie die spanische ‚as‘ berichtet, hat United allerdings eine klare Schmerzgrenze: 45 Millionen Euro.

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Spurs blockieren weiter Kane-Angebote

Es ist bislang nicht die Europameisterschaft des Harry Kane (27). Der Kapitän der englischen Nationalmannschaft erzielte im laufenden Turnier bislang nur einen Treffer (gegen Deutschland). Ein Blick in die englische Boulevardpresse dürfte beim Ausnahmestürmer wohl kaum für ein befreiteres Auftreten sorgen. Denn nach Informationen der ‚Daily Mail‘ garantiert Tottenham Hotspur seinem neuen Trainer Nuno Espírito Santo, dass Kane die Spurs nicht vor dessen Unterschrift verlassen würde. Bereits vor Monaten hatte Kane seinen Wechselwunsch hinterlegt. Ein konkreter Transfer bahnt sich noch nicht an, wohl auch weil die Nordlondoner ihrem Mittelstürmer Steine in den Weg legen.

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Startschuss für das Viertelfinale

Schweiz und Spanien eröffnen um 18 Uhr die Runde der letzten Acht bei der EM, anschließend stehen sich um 21 Uhr Italien und Belgien gegenüber. In Spanien lebt „der Traum“ vom ersten Halbfinale seit 2012, wie die ‚Marca‘ heute titelt. Durch den Erfolg gegen Kroatien hat die Furia Roja seit neun Jahren erstmals wieder ein K.O-Spiel gewonnen, Trainer Luis Enrique wird nun sogar der ganze große Wurf zugetraut. Wer heute in Italien die ‚Gazzetta Dello Sport‘ aufschlägt, liest die Schlagzeile: „Wir sind die Azzurri“. Kriegerischer sieht es da auf Seiten der belgischen Presse aus. „Wir sind bereit zu kämpfen“, so ‚La Dernière Heure‘. Am Ende des Tages wird es beide Tugenden (Einheit & Kampf) brauchen, um den Gegner zu bezwingen und ins Halbfinale vorzustoßen.

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