Monatelang zwang ein Kreuzbandriss Florian Wirtz zum Zuschauen. Nun ist er zurück – und dürfte Bayer Leverkusen noch eine ganz Weile zur Verfügung stehen.
Immerhin eine gute Viertelstunde durfte Florian Wirtz (19) bei seinem Comeback nach fast einem Jahr Verletzungspause gegen Borussia Mönchengladbach mitmischen. Zählbares steuerte der Zauberfuß zwar nicht bei, musste er aber auch nicht, denn auch so ging die Werkself mit 3:2 gegen den rheinischen Lokalrivalen als Sieger vom Platz.
Der Anfang ist also gemacht. Man muss kein Prophet sein, um zu wissen, dass Wirtz‘ Spielzeit in den kommenden Partien rasch zunehmen und bald die erste Torbeteiligung in seinen Statistiken auftauchen wird. Damit einher geht selbstverständlich die Aufmerksamkeit der europäischen Topvereine.
„Interesse wird wieder zunehmen“
„Das Interesse von anderen Klubs wird bestimmt wieder zunehmen“, bemerkte Vater und Berater Hans-Joachim Wirtz im Interview mit dem ‚RedaktionsNetzwerk Deutschland‘, „aber für uns hat der Ausgang dieser Saison keine große Bedeutung“. Erst einmal sei wichtig, dass sein Sohn „die ersten Spiele in der Bundesliga gut übersteht“.
Das Thema Zukunft ist eines für selbige. Leverkusen kann sich aber angesichts solcher Worte und eines Vertrags bis 2027 erst einmal entspannt zurücklehnen: „Wir sind daran interessiert, möglichst viel von dieser Laufzeit zu erfüllen“, stellt Wirtz senior klar. Bayern München und Co. werden sich mit ihren Vorstößen gedulden müssen.
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