Real klopft an: Tauscht Frankfurt Silva gegen Jovic?

von Georg Kreul - Quelle: Bild
1 min.
Daichi Kamada (l.) jubelt mit André Silva und Luka Jovic @Maxppp

Bei Eintracht Frankfurt schwindet die Hoffnung, dass André Silva auch über den Sommer hinaus Tore am Fließband für die SGE schießt. Mit Real Madrid tritt der nächste prominente Interessent auf den Plan. Der Bundesligist hat offenbar einen besonderen Plan in der Schublade.

André Silva befindet sich in der Form seines Lebens: Mit 26 Treffern und neun Assists hat sich der Portugiese in Diensten von Eintracht Frankfurt eindrucksvoll in den Fokus gespielt. Wie die ‚Bild‘ berichtet, ruft mit Real Madrid nun das oberste Regal. Die Königlichen wollen sich im Sturm neu aufstellen und haben dabei den 25-jährigen Rechtsfuß ins Auge gefasst.

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Der Boulevardzeitung zufolge hat die Eintracht einen „Geheimplan“ ausgeheckt: Da ein Silva-Verkauf fast unausweichlich scheint, will der Bundesligist sein Faustpfand nutzen, um seinerseits Luka Jovic permanent zurück in die Mainmetropole zu holen.

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Jovic plus 20 Millionen

Demnach würde die Verrechnung so laufen, dass Real 40 Millionen Euro für Silva auf den Tisch legt und im Gegenzug Jovic für 20 Millionen Euro in Richtung SGE ziehen lässt. Der 23-jährige Serbe konnte während seiner Zeit in Madrid nie an seine vorherigen Leistungen anknüpfen und ist ohnehin ein Verkaufskandidat.

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Zweiter Silva-Tausch?

Bei der Eintracht ist ein solches Szenario nicht unrealistisch, immerhin sammelte der Klub bereits im Sommer 2019 beim Tauschgeschäft mit dem AC Mailand zwischen Silva und Ante Rebic gute Erfahrungen. Obwohl Jovic bislang mit vier Treffern in 16 Bundesligaspielen eher enttäuschte, könnte der Weggang von Silva auch leistungsfördernd für den Real-Flop sein.

Die Gefahr, dass die Eintracht durch den kolportierten Tausch in der Offensive an Breite einbüßt, besteht zudem nicht. Zur Erinnerung: Mit Ali Akman (18) verpflichteten die Adler für die kommende Saison bereits ein hoffnungsvolles Sturmtalent. Dazu kehren Dejan Joveljic (21), der beim Wolfsberger AC ansprechende Leistungen zeigt (21 Scorerpunkte in 39 Spielen), und Gonçalo Paciência (26) als weitere Sturm-Optionen an den Main zurück.

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