Eintracht: Wer wird der nächste Teststürmer?

von Stephan Kläsener
1 min.

Michael Skibbe hat sich die Transferpolitik von Eintracht Frankfurt in diesem Winter wahrscheinlich ganz anders vorgestellt. Nach den Verletzungen von Ioannis Amanatidis und Martin Fenin hoffte der Eintracht-Coach auf einen Stürmer der „für mindestens 15 Tore pro Saison gut ist“. Die jüngsten Entwicklungen sehen aber anders aus.

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Theofanis Gekas musste man zu den ebenfalls nicht gerade neureichen Herthanern ziehen lassen, die Verpflichtungen der ehemaligen Bundesligastars Lincoln und Andriy Voronin sind kaum zu stemmen. Da muss sich Skibbe zähneknirschend mit weniger begnügen. „Wir verschulden uns nicht. Der Klub hat zu viele Aufgaben, als dass wir es uns erlauben könnten, einen risikoreicheren Weg einzuschlagen“, so Vorstandsboss Heribert Bruchhagen.

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Als Testspieler reist heute der Kroate Karlo Primorac von NK Osijek mit ins Trainigslager in die Türkei – für die Eintracht eine Notlösung, für den 25-Jährigen eine Riesenchance: „Es ist mein Traum, Bundesliga zu spielen. Es wäre wunderbar, wenn es in Frankfurt klappen könnte“, so Primorac zur ‚Bild’. Ein weiterer Stürmer soll Primorac nach Belek folgen. Ein Starspieler wird auch dieser nicht sein.

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Im Gespräch ist laut ‚Bild’ der Algerier Rafik Djebbour von AEK Athen, der auch beim VfL Bochum schon im Gespräch war. Der ebenfalls 25-Jährige ist Nationalspieler, gilt allerdings als schwieriger Charakter. Wer keine großen Auswahlmöglichkeiten besitzt, benötigt eben ein gutes Auge.




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