Borussia Dortmund dürfte in wenigen Tagen die Vertragsverlängerung mit Marco Reus vermelden. Der Kapitän wird wohl nicht nur in finanzieller Hinsicht der Situation Rechnung tragen. Derweil befindet sich ein Angebot für Mats Hummels in Planung.
Es wäre schon eine faustdicke Überraschung, sollten die Verhandlungen zwischen Marco Reus und Borussia Dortmund auf den letzten Metern scheitern. Gleichwohl drehen sich die Gespräche auch in dieser finalen Phase noch um kontroverse Themen. Die finanziellen Rahmenbedingungen mögen ausgehandelt sein, nun geht es um die Rolle, die der Kapitän künftig innehaben soll.
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Einem Bericht der ‚WAZ‘ zufolge soll Reus parallel zu seinen Einkünften auch bei der sportlichen Bedeutung Abstriche machen. Die Verantwortlichen seien inzwischen davon überzeugt, dass der 33-Jährige die Mannschaft nicht mehr in allen Spielen anführen kann. Mit anderen Worten: Immer wieder wird Reus künftig auf der Bank Platz nehmen. Das müsste er für eine Verlängerung akzeptieren.
Ebenso wie die Kritik an seiner Körpersprache. Beim 2:4 gegen Bayern München sollen sich die BVB-Bosse so sehr daran gestört haben, dass sie diesbezüglich noch einmal das Gespräch mit ihrer Klublegende suchen wollen. Deshalb dürfte es noch ein paar Tage dauern, bis die Unterzeichnung des neuen Vertrags verkündet wird.
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Der Plan bei Hummels
Auch bei Mats Hummels (34) beginnen die BVB-Mühlen zu mahlen. Wie die ‚WAZ‘ weiter berichtet, wollen die Bosse dem Innenverteidiger den in den wichtigsten Parametern gleichen Vertrag wie Reus vorlegen: Ein Einjahresvertrag bis Sommer 2024 mit einem Grundgehalt von rund sieben Millionen Euro. Ein eher ungewöhnlicher Vorgang, dass zwei Führungsspielern ein quasi identischer Vertrag offeriert wird.
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