La Liga

Rashford-Deal: Zwei heikle Probleme für Barça

Für seinen Wechsel zum FC Barcelona ist Marcus Rashford bereits in Katalonien eingetroffen. Der Deal hat allerdings zwei Haken.

von David Hamza - Quelle: Sport | Sky Sports
1 min.
Marcus Rashford vor dem Trainingsgelände von Manchester United @Maxppp

In der Nacht zum Montag ist Marcus Rashford in Spanien gelandet, um seinen Transfer zum FC Barcelona abzuwickeln. Mit Manchester United hat der spanische Meister eine Leihe samt 30 Millionen Euro hoher Kaufoption vereinbart.

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Ein neues Detail enthüllt die ‚Sport‘. Teil des Deals soll eine Strafklausel sein: Wird die Kaufoption im nächsten Sommer nicht gezogen, müssen die Katalanen fünf Millionen Euro an Manchester zahlen. Ein ähnliches Modell hatte United mit dem FC Chelsea bei der Leihe von Jadon Sancho (25) vereinbart – die Blues zahlten letztlich die Strafe, statt Sancho zu kaufen.

Auch die Gehaltsfrage ist geklärt: Rashford verzichtet auf 15 Prozent seiner Bezüge, kassiert aber immer noch stattliche 14 Millionen Euro jährlich – die Katalanen übernehmen die kompletten Kosten. Und haben damit ein dickes Problem.

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Zweiter Fall Olmo?

‚Sky Sports‘ berichtet, dass Rashford nach aktuellem Stand nicht für den Spielbetrieb registriert werden kann. Einmal mehr hat Barça mit finanziellen Problemen und der Gehaltsobergrenze der spanischen Liga zu kämpfen.

Für Schlagzeilen hatte im vergangenen Jahr bereits Dani Olmo (27) gesorgt, der nach seinem 60-Millionen-Wechsel aus Leipzig wochenlang auf seine Spielerlaubnis warten musste. In Barcelona herrscht laut ‚Sky Sports‘ aber Optimismus, dass bei Rashford alles schnell geklärt wird. Nötig sind aber Spielerverkäufe oder -leihen.

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