Shootingstar Nmecha steuert neuen VfL-Vertrag an

Wer Felix Nmecha bis dato noch nicht zu recht auf dem Schirm hatte, der konnte sich vor einer Woche ein Bild vom deutschen Neu-Nationalspieler beim 2:3 gegen Belgien machen – und zwar ein positives. Eine Torbeteiligung blieb dem Offensivmann des VfL Wolfsburg zwar verwehrt, doch wusste er das Spiel der DFB-Elf nach seiner Einwechslung mit Elan und Spielfreude zu beleben.

Am Samstag legte Nmecha nach und steuerte, offensichtlich beflügelt vom Länderspieldebüt, noch einen Treffer beim 2:2 seiner Wölfe gegen den FC Augsburg bei. Für die persönliche Perspektive war allerdings noch wichtiger die Tatsache, dass Nmecha dabei 45 Minuten auf dem Platz stand – zumindest auf dem Papier.

Mehrere Wege zum neuen Vertrag

Aus einem Artikel der ‚Wolfsburger Allgemeinen Zeitung‘ und der ‚Aller Zeitung‘ geht hervor, dass der 22-Jährige damit formell einen weiteren Schritt Richtung Verlängerung gemacht hat. Wie die gemeinsame Sportredaktion der beiden Regionalblätter berichtet, wird Nmechas bis 2024 datierter Vertrag dank einer Klausel ab 25 Einsätzen von mindestens 30 Einsatzminuten angepasst. Dafür habe der Angreifer bis Vertragsende Zeit.

Eine weitere Klausel sieht derweil eine Anpassung ab dem fünften Länderspiel vor. Heißt: Bei vier weiteren DFB-Einsätzen hat Nmecha einen verlängerten und finanziell besser dotierten Vertrag in der Tasche. Nicht ausgeschlossen sei aber auch, dass Klub und Spielerseite einen Deal schon vor Erreichen einer der beiden genannten Bedingungen eintüten.