Außenstürmer-Suche: Schnappt sich die Eintracht einen neuen Japaner?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Yuya Kubo steht bei der Eintracht auf der Liste @Maxppp

Im Winter wird die Eintracht einen neuen Flügelstürmer verpflichten. Zahlreiche Kandidaten wurden bereits gehandelt. Großes Interesse zeigt Bruno Hübner nun an einem Spieler, der nicht nur aufgrund seiner Herkunft stark an Takashi Inui erinnert.

Die Erinnerungen an Takashi Inui sind bei Eintracht Frankfurt immer noch sehr lebendig. Spektakuläre Dribblings und feine Pässe sind dabei genauso präsent wie große Lethargie und die Weigerung, sich auch menschlich im Team zu integrieren. Als der kleine Japaner die Mainmetropole im Sommer in Richtung SD Eibar verließ, waren die Meinungen gespalten.

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Inzwischen ist klar, dass die Mannschaft von Armin Veh die genialen Momente des kleinen Technikers vermisst. Von den Außenbahnen kommt seit Wochen deutlich zu wenig. Das Resultat: Manager Bruno Hübner plant, im Januar einen neuen Außenstürmer zu verpflichten. Zahlreiche Gerüchte machten rund um die Commerzbank-Arena bereits die Runde.Wirklich konkret ist es mit Kandidaten wie Kamil Grosicki (Stade Rennes) oder Sidney Sam (Schalke 04) bislang aber nicht geworden.

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Kommt wieder ein Japaner?

Neu auf der Liste der Hessen steht laut Informationen der ‚FAZ‘ Inuis Landsmann Yuya Kubo, der aktuell für die Young Boys Bern wirbelt. Dabei ähnelt der 21-Jährige in seiner Spielweise durchaus seinem möglichen Vorgänger bei der Eintracht. Kubo kann sowohl auf Linksaußen als auch im Angriff agieren, ist schnell, wendig, dribbelstark und hat stets einen Blick für den besser postierten Nebenmann.

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An zehn Treffern war er in bislang 24 Saisonspielen direkt beteiligt. Bei den Young Boys ist Rechtsfuß Kubo in der Offensive absolut gesetzt. Sein Vertrag läuft noch bis 2017, im Sommer müssten die Schweizer nach aktuellem Stand also ohnehin verkaufen. Womöglich würden sie bei einem guten Angebot der Frankfurter auch schon ein halbes Jahr früher schwach. Ausreichend Budget ist bei Hübner vorhanden. Nun gilt es, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

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