Real Madrid im Soll: 85 Millionen und elf weniger

von Matthias Rudolph
1 min.
Zinedine Zidane gewann als Real-Trainer drei Champions League-Titel @Maxppp

Real Madrid erlebt einen für die Königlichen ungewöhnlichen Transfersommer. Der Kader wird ausgedünnt, auf neue Stars wartet man im Estadio Santiago Bernabéu vergeblich.

Florentino Pérez hat nach dem Gewinn des Meistertitels frühzeitig klargestellt, dass mit neuen Galaktischen in diesem Sommer nicht zu rechnen ist. Entsprechend ruhig ist es im Umfeld von Real Madrid. Die Rufe nach neuen Superstars sind nicht sonderlich laut und so konzentrieren sich Zinedine Zidane und Co. darauf, den Kader auszudünnen. Und das durchaus mit Erfolg.

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Für einige Talente, von denen man sich in Zukunft noch viel erhofft, hat man bereits einen passenden Leihklub gefunden. Jesús Vallejo (23/FC Granada), Takefusa Kubo (19/FC Villarreal) und Reinier (18/Borussia Dortmund) sollen sich andernorts weiterentwickeln. Und auch Brahim Díaz (21) ist auf dem Sprung. Der offensive Mittelfeldspieler soll beim AC Mailand Spielpraxis sammeln.

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80 Millionen einkassiert

Bei anderen Profis war die Trennung endgültig und der Schatzmeister frohlockt. Achraf Hakimi (21/Inter Mailand), Javi Sánchez (23/Real Valladolid), Óscar Rodríguez (22/FC Sevilla), Jorge de Frutos (23), Dani Gómez (22/beide UD Levante) und der bevorstehende Verkauf von James Rodríguez (29) zum FC Everton spülen gut 85 Millionen Euro in die Kasse. Zudem konnte der ausgeliehene Alphonse Areola (27) von der Gehaltsliste gestrichen werden.

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Ein Sorgenkind jedoch ist weiterhin an Bord. Für Gareth Bale (31), der mittlerweile eigentlich nur noch auf dem Golfplatz glänzt, findet sich weiterhin kein Abnehmer. Zu königlich ist das Gehalt des einstigen 100-Millionen-Neuzugangs.

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