Auch unter Tedesco keine Zukunft: Freigabe für Stambouli

von Tristan Bernert - Quelle: L'Équipe
1 min.
Auf Schalke angekommen: Benjamin Stambouli @Maxppp

Auch als Markus Weinzierl noch Cheftrainer des FC Schalke 04 war, hing die königsblaue Zukunft von Benjamin Stambouli am seidenen Faden. Unter Neutrainer Domenico Tedesco sieht es noch düsterer für den Franzosen aus.

Die erste Saison von Benjamin Stambouli in Königsblau wird wohl gleichzeitig seine letzte sein. Wie die ‚L’Équipe‘ berichtet, hat der französische Mittelfeldkämpfer unter Neutrainer Domenico Tedesco keine Zukunft. Der Abschied vom FC Schalke 04 naht. Schon als Markus Weinzierl noch Übungsleiter war, hatte sich abgezeichnet, dass man in Gelsenkirchen nicht mehr mit dem 26-Jährigen plant.

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Dennoch will S04 mit Stambouli noch einmal Kasse machen. Dem Bericht der französischen Sportzeitung zufolge plant man, erst ab einer Summe von zehn Millionen Euro mit sich reden zu lassen. Im vergangenen Sommer überwies man selbst acht Millionen Euro an Paris St. Germain.

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Die sicherlich hohe Ablöseforderung rechtfertigt Schalke wohl mit der vergleichsweise langen Vertragslaufzeit des 26-Jährigen. Bis 2020 ist Stambouli noch an Königsblau gebunden. Zudem spielte der Mittelfeldmann, wenngleich er nur selten vollends überzeugen konnte, unter Weinzierl eine gewichtige Rolle. In 37 Pflichtspielen stand er auf dem Platz – eine Zahl, die man bei all der Kritik an Stambouli in Gelsenkirchen gerne vergisst.

FT-Meinung

Heißes Thema

Schalke scheint sich festgelegt zu haben: Stambouli hat keine Zukunft in der Veltins Arena. Neutrainer Tedesco muss den Franzosen offenbar nicht einmal persönlich im Training erleben, um sich dessen sicher zu sein. Bei Königsblau scheint eine frühzeitig abgeschlossene Kaderplanung Priorität zu haben.

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