Zwei Neue: Gladbach sucht auf dem deutschen Markt

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sport Bild
1 min.
Würde eine stolze Ablöse kosten: Linton Maina @Maxppp

Max Eberl stößt die Personalplanungen für die kommende Saison so langsam an. Zwei potenzielle Neuzugänge sind im Visier der Gladbacher. Beide verdienen ihre Brötchen bereits in Deutschland.

In den vergangenen Jahren war Max Eberl bekannt dafür, sich gerne im Ausland zu bedienen. Oftmals kamen junge talentierte Spieler der Marke Thuram, die dann bei der Borussia zu Stars reiften.

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In solch unsicheren Zeiten greift der Fohlen-Manager aber womöglich auf eine Variante mit mehr Garantien zurück, die zudem noch günstiger ist. Der ‚Sport Bild‘ zufolge bekunden die Gladbacher Interesse an zwei potenziellen Neuzugängen, die bereits ihr Geld in Deutschland verdienen.

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Maina neu im Fokus

Das Fachblatt nennt zum einen Linton Maina von Hannover 96. Der 20-jährige Flügelflitzer begeistert vor allem mit seiner Schnelligkeit. Dass er auf beiden Außenbahnen und auch im Zentrum als Hängende Spitze oder echter Neuner einsetzbar ist, sind weitere Argumente für den quirligen Rechtsfuß, der in sieben Pflichtspielen in 2020 sieben Scorerpunkte beisteuerte.

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Außerdem im Visier: Sebastian Vasiliadis vom SC Paderborn. Der bewegliche Rechtsfuß steht schon seit dem vergangenen Jahr auf Eberls Einkaufsliste. In der Mittelfeld-Zentrale kann Vasiliadis sämtliche Positionen bekleiden. Dass sein Vertrag 2021 ausläuft, spricht dafür, dass die Paderborner im Sommer die letztmalige Gelegenheit nutzen, eine adäquate Ablöse für den 22-Jährigen einzustreichen.

Nach FT-Infos gab es bislang keine Gespräche hinsichtlich einer Vertragsverlängerung, konkrete Anfragen von anderen Klubs sind aber auch noch nicht eingegangen. Ein Abschied im Sommer wäre vor allem im Abstiegsfall wohl unumgänglich.

FT-Meinung

Plausibel

Eberl scheint in anderen Gefilden zu fischen als in den zurückliegenden Jahren. Maina und auch Vasiliadis sind Spieler, die womöglich nicht so viel Extravaganz ausstrahlen wie beispielsweise Thuram – dafür sind sie deutlich günstiger und haben bereits nachgewiesen, im deutschen Profifußball bestehen zu können.

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